Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen
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Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen

Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe

  1. 367 Seiten
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Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen

Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe

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Über dieses Buch

Das E-Book enthält 250 historische Zunftzeichen. Da ist bestimmt eins für Sie dabei.Die 250 historischen Zunftzeichen helfen Ihnen, Ihr Handwerk bzw. Ihren Verein noch bekannter zu machen.Die Zunftzeichen aus dem Mittelalter helfen Ihnen, die Tradition Ihres Handwerks darzustellen. Sie erhalten zusätzlich eine Beschreibung über den historischen Hintergrund der Zeichen. Nehmen Sie diese Information als Anregung, als Inspiration.Wenn Sie eine Kurzgeschichte zu Ihrem Handwerk erzählen, hört Ihnen Ihr Kunde zu. Ihr Zuhörer findet Sie sympathisch. Sie bauen leichter Vertrauen auf. Vertrauen ist die Basis jeden Auftrags. Sie erhalten so leichter Aufträge.So einzigartig Ihr Handwerk ist, so einzigartig machen Sie sich bekannt. Ihre Kunden werden begeistert sein.Speziell entwickelte Zeichen gibt es für folgende Berufe: Baugeräteführer gibt es je ein speziell entwickeltes Zeichen.BauwerksabdichterBeton- und StahlbetonbauerBetonsteinherstellerBodenlegerEstrichlegerFliesen-, Platten- und MosaiklegerGerüstbauerHolz- und BautenschützerKanalbauerNaturwerksteinmechaniker, TerrazzoherstellerTrockenbaumonteurWärme-, Kälte- und SchallschutzisoliererDas E-Book enthält 250 historische Zunftzeichen der Berufe: ArchitektBauzeichnerBergleuteBrunnenbauerDachdeckerFeuerungs- und SchornsteinbauerFeuerwehrMaler und LackiererMaurerOfen- und LuftheizungsbauerSchornsteinfegerSteinbildhauerSteinmetzStraßenbauerStuckateurTapeziererZiegelbrennerZimmererSie erhalten Zunft- bzw. Innungszeichenzeichen der Städte: AdmontAmsterdam in den NiederlandenAschaffenburgAugsburgBad GandersheimBartschin (Barcin)Basel in der Schweiz, BerlinBernBrügge in BelgienDanzig (Gdansk) in PolenDrebkau und Potsdam in BrandenburgDresdenEferding, Linz in ÖsterreichEsslingenFlorenz in ItalienFrankfurt/Main in HessenFreiburg im Breisgau in Baden-WürttembergGardelegenGentGotha in ThüringenGöttingenGreifenhagen (Gryfino)HamburgHeidenheimHelmstedtHolzmindenKarlsruheKarlstadtKöln in Nordrhein-WestfalenLondon in GroßbritannienLübeck in Schleswig-HolsteinLütttichLützelsteinMagdeburg in Sachsen-AnhaltMainz in Rheinland-PfalzMarburgNiedersachsen, Nürnberg in BayernPfreimdRegensburgReval (Tallin) in EstlandSchönberg in Mecklenburg-VorpommernStraßburg in FrankreichTorgau in SachsenWienWorms

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783931646691
Auflage
1
Thema
History

Berufsgruppe 45: Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer (Berufe und ihre Symbole)

Zimmerer

Handwerkszeichen der Zimmerer
Ohne Ortsangabe

1900

Bild
Dieses Zeichen der Zimmerer zeigt im blauen Schild einen senkrecht stehenden roten Hammer vor zwei verschiedenen, gekreuzten roten Äxten mit silbernen Stielen.
Dieses Zeichen wurde dem Buch "Zum Feierabend. Unterhaltende und belehrende Plaudereien für junge Handwerker, besonders für Meisterprüfungskandidaten" von 1906 entnommen. Die farbliche Gestaltung nahm Ernst Franta vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

1935

Bild
Dieses Zeichen der Zimmerer zeigt im Fuß des blauen Schilds ein gelbes Winkelmaß, vor zwei verschiedenen silbernen schräggekreuzten Äxten.
Das Zunftzeichen wurde dem Buch "Deutsches Handwerk. Ein Kalender für das Jahr 1935" entnommen. Grundlage des neuen Handwerkerwappens waren Holzschnitte von Fr. Kredel und Lisa Hampe aus Frankfurt/Main. Die farbliche Gestaltung nahm Ernst Franta vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

1935: weiteres Zeichen

Bild
Dieses Zeichen der Zimmerer zeigt auf blauem Grund ein goldenes Winkelmaß über einer quer liegenden goldenen Säge, hinter einer silbernen Lotwaage an weißem Faden, beseitet von zwei verschiedenen silbernen Äxten.
Das Zunftzeichen wurde dem Buch "Deutsches Handwerk. Ein Kalender für das Jahr 1935" entnommen. Grundlage des neuen Handwerkerwappens waren Entwürfe von Berthold Wolpe aus Frankfurt/Main. Die farbliche Gestaltung nahm Ernst Franta vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

Reichsinnungszeichen von 1935

Bild
Das Reichsinnungszeichen des Zimmerhandwerks von 1935 zeichnet sich durch eine tiefe Werksymbolik aus. Grundfarbe des Zeichens ist ein tiefes Blau, die Farbe des Himmels. Golden sind der äußere Ring und das Giebeldreieck, das die Werkzeuge des Zimmerers einschließt. Grün ist der Eichbaum, aus dem der edelste Werkstoff des Zimmermanns stammt. Die untere Verästelung stellt mit dem Stamm ein uraltes Zeichen des "lrminsul" dar. Zu beiden Seiten verzweigt sich der Ast unterhalb des Eichenblattes zur Kunrune als Sinnbild des Könnens. Aus dem Baum tritt als Arbeit des Zimmermanns das Giebeldreieck hervor, das unter seiner Spitze das Sonnenrad zeigt. Messlatte, Axt und Winkeleisen als wichtigste Werkzeuge bilden das Zeichen der Hagalrune, die das Einssein mit einer höheren Ordnung versinnbildlichen soll. Damit will das Zimmererhandwerk die Verbundenheit mit der Natur, den Menschen und dem All ausdrücken.
Obwohl das Zimmererhandwerk über mehrere Jahrhunderte Tradition verfügt, hat ihr Zeichen kein direktes historisches Vorbild.
Zum Reichsinnungsverband der Zimmerer gehörten laut Anordnung über Reichsinnungsverbände vom 21. Mai und 13. August 1935 nur die Zimmerer.
Dieses Zeichen mit Beschreibung und Farbhinweisen wurde aus der Zeitschrift "Deutsches Handwerk" Nr. 31 vom 6.8.1937 entnommen.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

1955

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Dieses Zeichen der Zimmerer zeigt im blauen Schild eine quergelegte silberne Zimmermannsaxt vor silbernem Beil und goldenem Winkel, schräggekreuzt, hinter silbernem Hammer und silberner Feile, überhöht von einer goldenen Säge. Die Werkzeuge haben goldene Griffe.
Das Handwerkszeichen aus der Sammlung von Ernst Franta gestaltete Karl-Josef Klepsch um 1955. Die farbliche Gestaltung nahm Ernst Franta vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.
Mit Ortsangabe

Augsburg 1545

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Dieses Zeichen der Zimmerer in Augsburg von 1545 zeigt im Schildesfuß schräggelegt eine verzierte Holzarbeit neben einem Winkelmaß, darüber schräg gekreuzt zwei Äxte verschiedener Form vor einem Winkelmaß.
Das Zeichen wurde dem Buch "Allegorien und Embleme, Abteilung Embleme und Zunftwappen" von 1883 - 1884 entnommen. Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

Augsburg: 2. Zeichen

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Dieses Zeichen der Zimmerer in Augsburg besteht aus einem roten Schild und zwei gekreuzten, goldenen Beilen an silbernen Stielen, darunter ein silbernes und goldenes Winkelmaß und ein goldener Zollstab.
Das Zunftzeichen mit Beschreibung und Farbangaben wurde dem Buch "Zunftwappen und Handwerker-Insignien. Eine Heraldik der Künste und Gewerbe" von Alfred Grenser von 1889 entnommen. Die Farbgestaltung nahm Ernst Franta vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

Augsburg: 3. Zeichen

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Die Zimmerleute in Augsburg führten im grünen Schilde oben zwei schräggekreuzte silbern-goldene Beile, unten zwei goldene Winkelmaße verschiedener Größe zwischen zwei unbestimmbaren roten Gegenständen.
Das Zeichen mit Beschreibung wurde dem Buch "Berufswappen: oder des Großen und allgemeinen Wappenbuchs von J. Siebmacher Erster Band, Teil 7" von 1895 entnommen. Die Farbgestaltung nahmen die Autoren vor.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

Augsburg: 4. Zeichen

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Dieses Zeichen der Zimmerer in Augsburg zeigt im grau gemusterten Schild einen geöffneten silbernen Zirkel, gekreuzt von einem gelben Winkelmaß, über einer silbernen Zimmermannsaxt mit braunem Stiel.
Das Zunftwappen wurde der 14. Auflage des Brockhaus-Konversationslexikons von 1892 - 1897 entnommen.
Mit Stand 31.10.2010 ist es nicht als Marke geschützt. Wenn es nicht als Innungszeichen genutzt wird, darf es unter Beachtung der Lizenzbestimmungen frei verwendet werden.

Bartschin

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Das königlich privilegierte Zimmergewerk in Bartschin führte in einem roten Schild einen von einer goldenen Krone überhöhten, geöffneten silbernen Zirkel, davor zwei silbern-goldene Beile (ein breites und ein schmales) schräggekreuzt, darunter ein aufgewendetes goldenes Winkelmaß, darunter einen grünen Bohrer.
Das Zeichen mit...

Inhaltsverzeichnis

  1. Impressum
  2. Einleitung
  3. Berufsgruppe 10: Steinbearbeiter (Berufe und ihre Symbole)
  4. Berufsgruppe 11: Baustoffhersteller (Berufe und ihre Symbole)
  5. Berufsgruppe 44: Maurer, Betonbauer (Berufe und ihre Symbole)
  6. Berufsgruppe 45: Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer (Berufe und ihre Symbole)
  7. Berufsgruppe 46: Straßen-, Tiefbauer (Berufe und ihre Symbole)
  8. Berufsgruppe 48: Bauausstatter (Berufe und ihre Symbole)
  9. Berufsgruppe 49: Raumausstatter, Polsterer (Berufe und ihre Symbole)
  10. Berufsgruppe 51: Maler, Lackierer und verwandte Berufe (Berufe und ihre Symbole)
  11. Berufsgruppe 54: Maschinisten und zugehörige Berufe (Berufe und ihre Symbole)
  12. Berufsgruppe 63: Technische Sonderfachkräfte (Berufe und ihre Symbole)
  13. Berufsgruppe 80: Sicherheitswahrer (Berufe und ihre Symbole)
  14. Berufe, die nicht mehr handwerksähnlich ausgeführt werden
  15. Reichsinnungszeichen von 1935
  16. Aktuelle Handwerkszeichen
  17. Kurzer Abriss der Handwerksgeschichte
  18. Literaturverzeichnis
  19. Linkliste
  20. Verlagsangebot zu Handwerks- und Zunftzeichen
  21. Gisela Pekrul