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- German
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Über autoritäre Haltungen in ,postfaktischen' Zeiten
Über dieses Buch
Angesichts des europa- und weltweiten Erstarkens rechtspopulistischer und autoritärer Bewegungen widmet sich der Autor mithilfe soziologischer und sozialphilosophischer Theorien zwei Begriffen, die derzeit zur Beschreibung der politischen Lage Konjunktur haben: Autoritarismus und Postfaktizität. Er argumentiert, dass wir es bei postfaktischen und autoritären Haltungen mit einem Zerfall menschlicher Selbst- und Weltbezüge zu tun haben, der moderne demokratische Gesellschaften in Gefahr bringt und nach einer entsprechend grundlegenden gesellschaftlichen Antwort verlangt. Das Buch ordnet diese viel und kontrovers diskutierten gegenwärtigen Entwicklungen in einen theoretischen Horizont ein und leistet einen Beitrag dazu, sie in ihren Ursachen und Symptomen zu verstehen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Über autoritäre Haltungen in ,postfaktischen‘ Zeiten
- Inhalt
- 1 Über autoritäre Haltungen in ‚postfaktischen‘ Zeiten – Eine Einleitung
- 2 Autor – Autorität – Autoritarismus
- 3 Stereotypie – Syndrom – Autoritarismus
- 4 Ein Blick auf ‚Die Sprache des Dritten Reiches‘
- 5 Die Sprachphilosophie von Ludwig Wittgenstein
- 6 Zum Verhältnis der Begriffe ‚Verdinglichung‘ und ‚Stereotypie‘
- 7 Ein sprachtheoretischer Blick auf den Syndromcharakter von Vorurteilen
- 8 Die ‚Authoritarian Personality‘ und der Syndromcharakter von Vorurteilen
- 9 Zusammenfassung: Theorie des Autoritarismus
- 10 Über autoritäre Haltungen in ‚postfaktischen‘ Zeiten
- 11 Statt einer Handlungsempfehlung
- 12 Literatur