Unterricht als bildendes Gespräch
Richard Rorty und die Entstehung des Neuen im sprachlichen Prozess
- 177 Seiten
- German
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Unterricht als bildendes Gespräch
Richard Rorty und die Entstehung des Neuen im sprachlichen Prozess
Über dieses Buch
Wer fragt, lernt "Bildung als Fortsetzung des Gesprächs" – diesen Ansatz von Richard Rorty legt die Autorin zugrunde, um Unterricht zu analysieren. So wird der Blick auf den Schulunterricht als ein Sprachgeschehen bzw. als ein "bildendes Gespräch" gelenkt. Anhand von Falluntersuchungen wird das Verhältnis von Schülerfragen und Lehrerreaktionen ins Zentrum gestellt. Das Buch basiert auf der weniger bekannten Bildungstheorie von Richard Rorty, der die Idee einer "Bildung als Fortsetzung des Gesprächs" entwickelte. Bedeutsam ist hierbei die Chance, die Schülerfragen für die Entwicklung des Lernprozesses im Unterricht, darstellt. Dieser Band bietet einen Einblick in die spezifische sprachtheoretische Ausprägung des Pragmatismus. Gestützt wird sich auf die Rekonstruktion von Unterrichtsverläufen sowie die typischen Lehrerreaktionen auf brisante Schülerfragen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Unterricht alsbildendes Gespräch. Richard Rorty und die Entstehung des Neuen im sprachlichen Prozess
- Inhalt
- 1. Einleitung
- 2. Pragmatismus und die Position RORTYs
- 3. Bildung als Sprachgeschehen
- 4. Charakteristika des „bildenden Gesprächs“
- 5. Die Entwicklung der Sache im Gespräch. Parallelen zwischen RORTY und GADAMER. Die Bedeutung der Frage
- 6. Der Übergang zum unterrichtlichen Gespräch. Unterricht und „Validierungszwang“ (KOKEMOHR 1985)
- 7. Die eigene Untersuchung: Fragen und Fragenstellen als zentraler Indikator für die Beschaffenheit des Unterrichtsgesprächs
- 8. Hermeneutische Fallrekonstruktionen an Beispielen aus fachlichen Untersuchungsfeldern
- 9. Schlussbetrachtung und Ausblick
- Literatur