Sozialraum und Governance
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Sozialraum und Governance

Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung

  1. 205 Seiten
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Sozialraum und Governance

Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen "kollektiven Akteuren". Als Ausdruck des "communicative turn" in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert. Unter dem Begriff "Governance" wird dieser Modus des Aushandelns als Marke "guten Regierens" gern verwendet. Die damit verbundenen Ansprüche an Partizipation – nicht nur der institutionalisierten, sondern auch der bisher kaum artikulierten Interessen sozialer Gruppierungen – bringen soziale Praktiken hervor, die die Entwicklung des Sozialraums oft stärker beeinflussen, als die öffentliche Steuerung.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Sozialraum und Governance. Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Sozialraum und lokale Governanceprozesse – Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung
  4. Der „Sprung über die Elbe“ – Zivilgesellschaftliche Strategien der Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen auf den Hamburger Elbinseln
  5. Wohnungslosenhilfe im Kontext urbaner Transformationsprozesse in Berlin-Neukölln
  6. Planungsperspektiven in der Stadt(teil-)entwicklung –Akteurslogik und Urban Governance
  7. „Die Idee kam aus meinem Kopf“ – Fragen an subjektive Selbstverständlichkeiten von Akteur_innen Sozialer Arbeit
  8. Im Einsatz für die Sozialraumorientierung – Ein Beispiel zur Governance in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe
  9. Zum Scheitern eines Ansatzes partizipativer, sozialraumorientierter Jugendhilfeplanung
  10. Wohnen im Alter – Bedürfnisse zwischen Projektzielen, Projektsteuerung und Interpretation
  11. Dabeisein ist eben nicht alles – Partizipationsrealitäten von Projektverantwortlichen und Projektnutzenden
  12. Die Wiener Lokale Agenda 21 als Good-Governance-Modell? – Ein besonderer Blick von Akteur_innen auf ihren Stadtteil
  13. Angaben zu den Autorinnen und Autoren