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Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung
Über dieses Buch
In ihren Autobiographien beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauenund Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft. So entsteht ein sehr persönliches weibliches Gesicht dieser wichtigen Disziplin. Zu Beginn der Frauenforschung wurde wenig zwischen den Disziplinen der Wissenschaftlerinnen unterschieden. Doch als die Frauenforschung sich in den Institutionen verankerte, wurde eine fachliche Profilierung wichtiger und damit eine Abgrenzung von den Nachbardis - ziplinen. Einige Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Geschichte und Theologie haben ihr Feld bestellt. Viele Erziehungswissenschaftlerinnen jedoch forschen und lehren ohne die Aufmerksamkeit der Soziologinnen und ohne die Anerkennung ihrer männlichen Kollegen. Das hat auch zur Konsequenz, dass sie seltener in der entsprechenden Literatur zitiert werden. Die Präsentation ihrer Forschungs- und Studiengebiete vor dem Hintergrund der ausdifferenzierten erziehungswissenschaftlichen Disziplin und ihre jeweiligen Werdegänge und Karrieren geschieht durch autobiographische Erzählungen. So beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauen- und Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung
- Inhalt
- Vorwort
- Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung (Anne Schlüter)
- Warum ich Feministin wurde (Ilse Brehmer)
- Der Weg ist das Ziel (Uta Enders-Dragässer)
- Biografische und erziehungswissenschaftliche Anmerkungen zur Geschlechterdifferenz (Elisabeth de Sotelo)
- Von einer, die aufbrach die Welt zu verändern (Sabine Hering)
- Von Erziehungserfahrungen als Mädchen auf dem Weg zur Erziehungswissenschaftlerin (Astrid Kaiser)
- In verschiedenen Welten zu Hause (Renate Nestvogel)
- Grenz-Überschreitungen. Wege und Umwege zur pädagogischen Frauenforschung (Bärbel Schön)
- Mein Weg zur Frauenforschung in der Behindertenpädagogik – biographische Notizen (Ulrike Schildmann)
- Leben zwischen Wirklichkeits- und Möglichkeitssinn (Anne Schlüter)
- Produktive Umwege. Auf dem Weg zur Hochschullehrerin (Elke Kleinau)