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- 520 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Danksagung
- 1 Einleitung
- 2 Patienten als soziale und politische Kollektive: Der Forschungsstand
- 3 Der theoretisch-methodologische Zugang
- 4 Der Patient als individuelles Subjekt: Der Patient der ›Moderne‹
- 5 Transformationen: Patientengeschichtsschreibung als Einführung einer ›subjektivierten‹ Patientenkonzeption
- 6 Das Patientensubjekt des Kollektivs: Die radikale Politisierung der Krankheit
- 7 Transformationen: Konzeptionelle Fluchtlinien des Patientensubjekts im deutschen Gesundheitssystem
- 8 Die Politik der seltenen Erkrankungen als Politik der Kollektive
- 9 Schluss
- Abkürzungsverzeichnis
- Schriftenverzeichnis
- Anhang