Mut zum Leben
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Mut zum Leben

Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz

  1. 208 Seiten
  2. German
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Mut zum Leben

Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Als Überlebende von Auschwitz gingen Esther Bejarano, Yehuda Bacon, Éva Pusztai und Greta Klingberg durch die Hölle der Unmenschlichkeit. Wie gelang es ihnen, diese Erfahrung zu überstehen? Was gab ihnen die Kraft zum Weiterleben? Das beeindruckende Porträt von vier Menschen, die bezeugen, dass neben dem Leiden des Holocaust noch etwas anderes existiert: der Triumph der Menschlichkeit über die Unmenschlichkeit.

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Information

Jahr
2022
ISBN
9783958904941

MenschenLeben

Zeigt uns langsam eure Sonne.
Nelly Sachs

ESTHER BEJARANO
Wir leben trotzdem

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»Wenn ich das schon überlebt habe, dann muss ich doch wieder anfangen zu leben und alles dafür tun, dass so etwas nie wieder geschieht.«
Hamburg, 10.11.2011
Einst musste Esther Bejarano im Mädchenorchester von Auschwitz um ihr Leben spielen. Heute steht die 89-Jährige mit Musikern der nächsten Generationen auf der Bühne und ruft zum Widerstand gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit auf. Mit ihrer Musik tritt sie an gegen all jene, die aus der Geschichte nichts gelernt haben. Deswegen steht sie bis heute auf der Bühne. Und ist mit ihren 89 Jahren sogar noch unter die Rapper gegangen. »Es ist ja nicht so, dass ich diese Musik besonders liebe, doch mit ihr kann ich die Jugend einfach viel besser erreichen«, sagt sie und lacht verschmitzt. Und das gelingt ihr. Mit der Hip-Hop-Band »Microphone Mafia« und ihrem Sohn Joram jagt sie von einem Konzerttermin zum nächsten. Gemeinsam setzen sie mit ihrer Musik ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Völkerverständigung. Weit über Deutschlands Grenzen hinaus hat sie sich damit als unermüdliche Kämpferin für Menschenrechte einen Namen gemacht. 2012 wurde ihr in Hamburg, wo sie seit vielen Jahrzehnten lebt, das Große Bundesverdienstkreuz verliehen.
Die Musik spielte von Anfang an eine große Rolle in ihrem Leben. Und sie ist bis heute ihr Lebenselixier. »Ohne Musik ging bei uns zu Hause gar nichts«, erinnert sie sich an ihre Kindheit, eine glückliche Zeit, die 1935, mit dem Einmarsch von Hitlers Truppen im Saarland, abrupt enden sollte. Es begannen Jahre der Ausgrenzung und Entrechtung, denen die Deportation und Ermordung vieler geliebter Menschen folgten. 1943 wurde sie selbst nach Auschwitz deportiert.
Damals konnte sie sich nicht wehren gegen das Unrecht. Heute schon. Als Vorsitzende des deutschen Auschwitz-Komitees engagiert sie sich seit vielen Jahren überall dort, wo die Würde des Menschen und die Menschenrechte bedroht sind. Wo immer Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sich zeigen, stellt sie sich ihnen entgegen. Sei es die aktuelle Flüchtlingspolitik der EU, sei es die Ausgrenzung der Sinti und Roma in vielen Ländern Europas oder die Diskriminierung muslimischer Mitbürger – sie ist zur Stelle und erhebt ihre Stimme. Wie ein Seismograf spürt sie Unrecht viel früher auf als andere und schlägt Alarm. Nicht weggucken. Hinschauen, handeln – das ist ihr Lebensmotto. Damit wird sie gerade für uns Jüngere, die wir den weltweiten Katastrophenmeldungen allzu oft nur ein laues »Wir können doch sowieso nichts tun« entgegensetzen, zur Mahnerin und zum aktiven Vorbild.
Natürlich wollten wir diese engagierte Frau für unseren Film gewinnen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme lud Esther Bejarano uns ein, anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht nach Hamburg zu kommen. Dort würde sie zwei Konzerte geben, sagte sie uns im Vorfeld, die wir mit der Kamera aufzeichnen könnten.
Die erste Begegnung verlief holprig. Gerade erst war sie von einer anstrengenden Konzertreise zurückgekommen. Sie war schwer erkältet und wusste nicht, ob ihre Stimme für ein weiteres Konzert durchhalten würde. Daher war sie alles andere als erfreut, unsere erwartungsvollen Gesichter hinter der Kamera zu sehen. »Ihr habt mir gerade noch gefehlt!«, sagte sie in wenig einladendem Ton. Und wer es bis dahin noch nicht wusste: Esther Bejarano ist eine außergewöhnlich starke Persönlichkeit. Authentisch, direkt, völlig unverstellt. Wer ihr gegenübertritt, muss wissen: Wegducken oder Aufgeben gibt’s nicht. Denn Charakterstärke erwartet sie auch von ihrem Gegenüber. Wie humorvoll und herzlich sie darüber hinaus ist, durften wir bald schon erfahren.
Kaum hatte sie zu singen begonnen, schien alle Erschöpfung von ihr abzufallen. Wer sie auf der Bühne erlebt, wird förmlich elektrisiert von ihrem Widerstandsgeist und angesteckt von ihrem Lebensmut. Mit ihrem Charisma zieht sie die Menschen umgehend in ihren Bann. »Wir werden leben und erleben, schlechte Zeiten überleben. Wir leben trotzdem! Wir sind da!«, singt sie am Ende des Abends und wirft triumphierend ihre Arme in die Luft. Ja, sie hat überlebt. Und dass sie heute noch auf der Bühne steht, ist ihr persönlicher Triumph über den Vernichtungswillen des Nationalsozialismus. Es ist ein Sieg über die Unmenschlichkeit, den sie auch zum Gedenken an all die unzähligen Menschen zelebriert, die dieser Unmenschlichkeit zum Opfer fielen.
Am nächsten Vormittag stehen wir mit unserem Kamerateam und einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengrube vor ihrer Wohnungstür. Würde es ihr gesundheitlich gut genug gehen, um sich auf das anstrengende Gespräch vor der Kamera einzulassen? Entgegen allen Befürchtungen empfängt sie uns herzlich und ist uns trotz schwerer Erkältung eine hoch konzentrierte Gesprächspartnerin, die mit großem emotionalem Engagement zu erzählen beginnt.
»Ich bin in einem wohlbehüteten und liberalen Elternhaus groß geworden. Geboren bin ich in Saarlouis, doch nach einem Jahr sind meine Eltern nach Saarbrücken gezogen, weil mein Vater dort eine Stelle als Oberkantor in der Synagoge erhalten hat. So habe ich die ersten zehn Jahre meiner Kindheit in Saarbrücken verlebt. Es war eine schöne und unbeschwerte Kindheit.
Da mein Vater Oberkantor war, haben wir uns an die religiösen Traditionen gehalten und auch einen koscheren Haushalt geführt. Das mussten wir allein schon wegen unserer Gäste tun. Wir Kinder gingen regelmäßig in die Synagoge, und das hat uns meist sogar Spaß gemacht. Vor allem, weil wir in Saarbrücken einen bezaubernden Rabbiner hatten, in den wir Mädchen alle verliebt waren.
Die Musik hat in unserer Familie immer eine sehr große Rolle gespielt. Ich bin so aufgewachsen, dass ich mir ein Leben ohne Musik einfach nicht vorstellen kann. Wir haben viel gemeinsam gesungen, und mein Vater hat dazu Klavier gespielt. Er selbst hatte eine wunderbare Stimme und hat ganze Arien für uns gesungen. Oft haben wir Hauskonzerte gegeben, und ich kann mich gut daran erinnern, dass Menschen sich draußen auf der Straße versammelten und zuhörten. So war unser Leben. Meine Eltern sorgten auch dafür, dass alle Kinder ein Instrument spielten. Ich lernte Klavier spielen. Als mein Großvater starb, der bei uns gelebt hatte, durften wir im Trauerjahr keine Musik machen. Das war sehr hart für uns. Die Musik hat uns schrecklich gefehlt – gerade in dieser schweren Zeit, die nun für uns begann. Denn 1935 war Hitler in Saarbrücken eingezogen, und das Saarland wurde in das Deutsche Reich integriert. Wir hatten zwar schon vorher etwas Antisemitismus zu spüren bekommen, doch das war kein Vergleich zu dem, was nun geschah. Es wurden immer mehr Gesetze erlassen gegen die Juden. Wir durften viele Geschäfte nicht mehr betreten, nicht mehr ins Kino oder Theater gehen, nicht mehr an Kulturveranstaltungen teilnehmen. Überall stand: ›Juden ist der Zutritt verboten.‹ Wir Kinder mussten die Schulen verlassen, in die wir bis dahin gingen, und wurden in jüdische Schulen geschickt. Dadurch wurden wir von unserer Umgebung sehr isoliert. Unsere Spielkameraden wollten plötzlich nichts mehr mit uns zu tun haben und weigerten sich, mit uns zu spielen. Diese Ausgrenzung war für uns Kinder sehr hart. Wenigstens gab es in Saarbrücken noch einen jüdischen Kulturbund, in dem mein Vater aktiv war. So hatten wir Zugang zu kulturellen Veranstaltungen. Und wir haben in der jüdischen Schule Theaterstücke aufgeführt.
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Saarbrücken 1928: Esther (Mitte) mit ihren Geschwistern Ruth, Gerdi und Tosca (von links) beim gemeinsamen Spielen. »Ich war als Kind ziemlich wild. ›Frech wie Oskar‹, sagte mein Vater immer zu mir.«
1936 sind wir nach Ulm umgezogen, weil mein Vater dort eine neue Stelle als Kantor angenommen hat. Zu dieser Zeit sind sehr viele jüdische Bürger ausgewandert. Wir konnten das leider nicht, weil wir nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu hatten. Mein Vater hat sich zwar um Arbeitsstellen im Ausland bemüht, doch vergeblich, und so mussten wir notgedrungen in Deutschland bleiben.
In Ulm hatte ich das große Glück, dass ich in eine fortschrittliche jüdische Schule außerhalb der Stadt gehen konnte. Ich habe bei meinen Eltern gewohnt und bin jeden Morgen zum Unterricht gefahren. Wir lernten dort viele Fremdsprachen, denn alles war darauf ausgerichtet, uns auf die Emigration in andere Länder vorzubereiten. 1937 gelang es meinen Eltern, meine beiden älteren Geschwister ins Ausland zu schicken, um sie vor dem Terror der Nazis in Sicherheit zu bringen. Meiner Schwester Tosca gelang die Ausreise nach Palästina, und mein Bruder Gerdi fuhr zu einer Tante in den USA. Meine Mutter konnte den Verlust ihrer Kinder und die ganze Unsicherheit nicht verkraften und wurde schwer depressiv. Währenddessen spitzte sich die Lage um uns herum zu. Nach den entsetzlichen Ausschreitungen in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde meinem Vater klar, dass er alles versuchen musste, um seine gesamte Familie ins Ausland zu bringen. Auch er war zusammen mit anderen jüdischen Männern in dieser Nacht verhaftet und ins Gefängnis geworfen worden. Nach drei Tagen kam er wieder nach Hause. Wahrscheinlich, weil er ›Halbjude‹ war. Die anderen Männer wurden nach Dachau verschleppt.
Mich schickte mein Vater anschließend in ein Vorbereitungslager zwecks Auswanderung nach Palästina. Das lag in der Nähe von Berlin. Diese Vorbereitungslager waren damals noch erlaubt. Den Nazis war es recht, wenn wir das Land verließen. Hauptsache, wir waren weg. Doch als der Krieg ausbrach, wurden Arbeitskräfte gebraucht, und so wurden diese Lager geschlossen und wir sind alle in Zwangsarbeitslager verschleppt worden. Ich hatte Glück, ich wurde in ein Lager nach Neuendorf gebracht, wo ich tagsüber in einem Blumengeschäft arbeiten musste. Die Inhaber waren keine Nazis und haben mich sehr gut behandelt. Aber 1943 wurden auch die Arbeitslager geschlossen, und wir sind im April auf Lastautos nach Berlin verfrachtet worden. Dort war in einem vormals jüdischen Altenheim ein riesiges Sammellager eingerichtet worden für alle Juden, die noch in Berlin und Umgebung lebten. Und von dort aus sind wir mit Viehwaggons Richtung Osten deportiert worden. Tagelang saßen wir eingepfercht in diesem überfüllten Viehwaggon, in dem es kaum genug Luft zum Atmen gab. Es war eine unvorstellbare Tortur. Alte und kranke Menschen starben auf dieser Fahrt. Nach Tagen schließlich hielt der Zug, und die Waggontüren wurden geöffnet. Als wir ankamen, wussten wir noch gar nicht, wo wir überhaupt waren. Es standen da diese Lastautos am Gleis und es wurde gesagt, dass all diejenigen, die nicht mehr gut laufen könnten, Mütter mit Kindern und Schwangere, auf die Lastautos steigen sollten, weil sie ins Lager gefahren würden. Da dachten wir noch, so schlimm kann das ja nicht werden, wenn die auf Schwangere und Gebrechliche Rücksicht nehmen. Erst später, als die Menschen ihre Verwandten suchten und nicht mehr fanden, haben wir erfahren, dass diese auf den Lastwagen direkt in die Gaskammern gebracht wurden. Anfangs hatten wir ja noch keine Ahnung gehabt, was uns erwartet. Wir hatten zwar schon gehört, dass es ein schreckliches Lager in Auschwitz gibt, aber wir wussten nicht, dass es ein Vernichtungslager ist.
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Esther mit ihren Eltern Margarethe und Rudolf Loewy im Jahre 1939
Auschwitz ist unbeschreiblich, unvorstellbar. Ich kann nicht erzählen, was ich dort alles gesehen habe. Ich kann es auch nicht vergessen. Ich lebe damit. Ich bin ja schon heilfroh, dass ich heute nicht mehr diese grauenhaften Träume habe, die ich viele Jahre Nacht für Nacht hatte. Träume, in denen die SS mit ihren schrecklichen Stiefeln auf mir herumtrampelt.
Trotzdem kann ich sagen, dass ich großes Glück hatte. Denn ich bin nicht allein, sondern mit einer ganzen Gruppe von Freunden und Freundinnen dort angekommen. Das war ein großer Halt für uns alle. Wir haben uns gegenseitig sehr geholfen. All die Unmenschlichkeit, die wir dort gesehen und erlebt haben, haben wir nur ertragen können, weil wir zusammengehalten haben. Die Solidarität hat eine sehr, sehr große Rolle gespielt. In sämtlichen Lagern. Der Zusammenhalt war das, was die Menschen zum Leben und zum Weiterleben gebracht hat. ›Wir müssen unbedingt durchhalten‹, haben wir uns gegenseitig immer wieder gesagt. Es gab natürlich auch Menschen, die diese Unmenschlichkeit nicht ausgehalten haben. Viele von ihnen haben sich das Leben genommen, indem sie in den elektrischen Zaun gelaufen sind. Ich selbst hätte das nie gemacht. Ich wollte unbedingt am Leben bleiben. Allein schon, um mich zu rächen an diesen furchtbaren Nazis. Ich hatte immer die Hoffnung, dass ich da wieder rauskomme. Dass ich das überlebe. Denn ich wollte bezeugen, was ich an diesem Ort gesehen habe. Ich glaube, das hat mir beim Überleben geholfen.
Und natürlich auch die große Solidarität untereinander. Ich bin einmal schwer an Typhus erkrankt und in das Krankenrevier gekommen. Dort konnte man eigentlich nur sterben. Oder man ist in die Gaskammer gekommen. Doch eine polnische Krankenschwester hat sich sehr um mich bemüht. Ich kannte sie gar nicht und sie mich auch nicht, doch sie hat mir das Leben gerettet. Ich war schon im Delirium und konnte nichts mehr essen. Da hat sie von irgendwoher Knoblauch besorgt und etwas davon auf mein Brot gerieben. Das war etwas ungeheuer ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Begleitworte
  6. Einleitung Auf den Spuren der Menschlichkeit
  7. MenschenLeben
  8. Epilog Das Vermächtnis der Überlebenden
  9. Anhang
  10. Über den Autor