GegenStandpunkt 1-15
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GegenStandpunkt 1-15

Politische Vierteljahreszeitschrift

  1. 128 Seiten
  2. German
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GegenStandpunkt 1-15

Politische Vierteljahreszeitschrift

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

In Deutschland hat der Anti-Amerikanismus Konjunktur. Wichtigster Anlass ist die sogenannte Ukraine-Krise. Bei der gemeinsamen Einmischung des Westens ins politische Schicksal der Ukraine kollidieren deutsche und amerikanische Interessen; dabei geht es um nichts Geringeres als eine Frage von Krieg und Frieden. Was mit aller Zurückhaltung aus den USA an militanter Kriegsbereitschaft berichtet wird, gefällt nicht einmal den deutschen Meinungsbildnern für die der ganze Konflikt in nichts anderem als einem keinesfalls hinnehmbaren aggressiven Übergriff des Machtmenschen Putin auf ein unschuldig unter die "sanften Fittiche der Brüsseler Bürokratie" strebendes Nachbarland besteht. Den abschätzigen Umgang der Deutschen mit ihrem transatlantischen Hauptfreund mögen wir nicht unkommentiert lassen. In seinen verschiedenen Facetten zeugt er ja doch allein von der Richtigkeit unseres alten Dogmas, dass Anti-Amerikanismus kein Anti-Imperialismus ist.Westlich-russischer Stellvertreterkrieg in der Ukraine: Herausforderung und Haltbarkeitstest für das NATO-KriegsbündnisDas "Revival" der Militärallianz der Europäer mit der amerikanischen Weltmacht, der Nato, aus Anlass des Kriegs in der Ukraine, für den die Verbündeten in fest entschlossener Einseitigkeit Russlands Präsidenten verantwortlich machen, konfrontiert das "Führungsduo" der EU und speziell die Berliner Regierung mit dem Widerspruch ihrer ausgreifenden Weltordnungspolitik. Der Konflikt um die Ukrainepolitik zwischen den Deutschen und der amerikanischen Führungsmacht beschert dem Bündnis damit eine neue Zerreißprobe: die Alternative zwischen "Revival" und Exitus.Kuba: Die USA besinnen sich auf ihren Dollar-ImperialismusDer Artikel zu Obamas neuem politischen Deal mit Kuba erläutert den Stellenwert dieser Initiative im Zuge des – in Heft 3-14 abgehandelten – Dollar-Imperialismus.Zum Beispiel Ferguson: Rassismus in den USA – woher er kommt und warum er nicht weggehtDie Auskünfte über die innere Verfassung der USA beantworten die Frage, warum die Diskriminierung der Amerikaner mit dem Afro- davor, die hierzulande vom Standpunkt moralischer Überlegenheit mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen wird, zur US-Heimstatt von Freiheit und (Chancen-)Gleichheit einfach dazugehört.Das Abendland marschiert: Praktische Klarstellungen zur Logikempörter Heimatliebe aus verschiedenen europäischen KapitalstandortenDie kritische Würdigung von Pegida, Österreichs Freiheitlicher Partei, Italiens "Grillini", dem MoVimento 5 Stelle, und der runderneuerten Lega erläutert das gelebte politische Weltbild national gesonnener Bürger: Deren Anpassungsbereitschaft an ihre wenig zufriedenstellenden Verhältnisse geht einher mit der Deutung aller Lebensverhältnisse als Chance und Anrecht, auf das der einheimische Bürger einen Anspruch hat, andere aber nicht.Erziehungsdiktatur in Thailand: Das Militär richtet sich sein Volk zurechtUm den Streit, wer das eigentliche Volk ist, geht es auch in Thailand. den Streit nämlich zwischen einer kopfstarken Minderheit, die ökonomisch und politisch maßgebend war und sich als eigentliches Staatsvolk aufgeführt hat, und einer Mehrheit von Underdogs, die von einem ziemlich radikalen reichen Reformpolitiker für Staat und Wirtschaft anders als zuvor in Anspruch genommen und mit einem Rechtsbewusstsein als gleichberechtigte Thai-Bürger versorgt worden sind.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Editorial
  2. Westlich-russischer Stellvertreterkrieg in der Ukraine
  3. „Amerika reicht dem kubanischen Volk die Hand zur Freundschaft“ (Obama)
  4. Zum Beispiel Ferguson
  5. Das Abendland marschiert
  6. FPÖ – Euroskepsis auf österreichische Art
  7. Pegida beweist es: Ausländerfeindschaft braucht keine Ausländer – ein beleidigtes „Wir Volk“ ist sich selbst genug
  8. Opposition in Italien
  9. Anschläge in Paris
  10. Erziehungsdiktatur in Thailand
  11. Der erste LINKE-Ministerpräsident Deutschlands wird gewählt
  12. Das Gesetz verordnet ihn, Unternehmer unterlaufen ihn, Gewerkschaften betreuen ihn, Politiker korrigieren ihn – Arbeiter erfahren dann schon, ob sie ihn bekommen
  13. Streit um das Gesetz zum Mindestlohn