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Gendermedia Studies. Zum Denken einer neuen Disziplin
Über dieses Buch
Kann es medienwissenschaftliche Geschlechterstudien geben? Und wie sähe solch eine Intersektion von Medium und Geschlecht aus? Diese Veröffentlichung will zur Reflexion über medienwissenschaftliche Gender Studies anregen und Impulse geben für eine gendertheoretisch geleitete Medientheorie.Die Autorinnen sind der Frage nach der wissenschaftsdisziplinären Verschränkung von Gender Studies und Medienwissenschaft zu GenderMedia Studies nachgegangen und geben unter der Annahme, dass es eine Schnittstelle von Gender und Medien gibt, ganz unterschiedliche Antworten. Neben dezidierten Programmatiken (Hedwig Wagner, Christiane König) werden metatheoretische Reflexionen zur Verbindung beider Wissenschaftsdisziplinen formuliert (Ulrike Bergermann, Sonja Neef, Martina Leeker) und es finden sich - mit Rückgriff auf die Wissensgeschichte, die Mediengeschichte und die Geschichte der Medienwissenschaft/Medientheorie - Überlegungen zum theoretischen Impakt beider (Martina Leeker, Verena Kuni). Weiterhin werden Grundparadigmen der Gender Studies, wie die Position des Phallus als Signifikanten, in Bezug auf die Medientheorie kritisch in Augenschein genommen (Susanne Lummerding, Claudia Reiche) und schließlich werden Fallstudien präsentiert (Lisa Gotto, Stefanie Rinke).
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- GenderMedia Studies. - Zum Denken einer neuen Disziplin
- Hedwig Wagner - GenderMedia Studies – ein Manifest
- Christiane König - Einige Überlegungen zu Geschlecht – Medien –Wissenschaften
- Ulrike Bergermann - Vom Fach, das nicht eins ist
- Sonja Neef - Invaginationen. Über Tätowierungen
- Verena Kuni - Das Geschlecht der Medien > Wissenschaft
- Martina Leeker - Weibliche Medien um 1900. Über okkulte Herkünfte der Medienwissenschaft
- Susanne Lummerding - MITTEL <->Zweck?
- Claudia Reiche - Zu ähnlich – Neue Klitorisbilder aus Kunst und Wissenschaft
- Lisa Gotto - No One Knows My Name. Queering Glen or Glenda
- Stefanie Rinke - Alice Schwarzer vs. Verona Feldbusch. Zur Dialektik von Medien und Gender-Diskurs
- Bildnachweis
- Über die Autorinnen