Magnificentia Principis
Das Mäzenatentum des Prinzen und Kardinals Maurizio von Savoyen (1593-1657)
- 356 Seiten
- German
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Magnificentia Principis
Das Mäzenatentum des Prinzen und Kardinals Maurizio von Savoyen (1593-1657)
Über dieses Buch
Matthias Oberli untersucht das Mäzenatentum und die großartigen Auftritte eines Kirchenfürsten im 17. Jahrhundert im Piemont und in Rom auf ihren künstlerischen, repräsentativen und ökonomischen Gehalt hin und bringt sie in Verbindung mit dem Topos der Magnifizenz, der hier ausführlich abgehandelt wird. Basierend auf den Kassenbüchern und den Inventaren wird gezeigt, daß das Mäzenatentum ein vergleichsweise günstiges, aber unabdingbares Mittel der Selbstdarstellung Maurizios von Savoyen war, um in Rom mit den Papstnepoten und Diplomaten in Konkurrenz zu treten und dadurch den Anspruch seines Hauses auf einen Königstitel zu untermauern. Darüber hinaus wird der Kunstbetrieb in Rom und in Norditalien geschildert und das Sittenbild eines bisher kaum beachteten Mäzens entworfen, der so berühmte Künstler wie Albani, Domenichino, Duquesnoy, Reni, Tassi und Vouet sowie die Literaten Marino und Tesauro um sich scharte.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- INHALT
- DANK UND DEDIKATION
- VORWORT
- EINLEITUNG
- Erster Teil „MAGNIFICENTIA“ UND MÄZENATENTUM
- Zweiter Teil MAURIZIO VON SAVOYEN ALS MÄZEN
- Dritter Teil ANALYSEN UND VERGLEICHE
- EPILOG
- ANHANG I AUSZAHLUNGEN AN KÜNSTLER UND HANDWERKER WÄHREND DER JAHRE 1619 BIS 1657
- Anhang II AUSZÜGE AUS DEN HAUSRATSINVENTAREN VON 1657, 1677 UND 1679
- Anhang III ZAHLUNGEN FÜR JUWELEN, GOLD- UND SILBERSCHMUCK WÄHREND DER JAHRE 1619 BIS 1657
- BIBLIOGRAPHIE
- TAFELN
- ABBILDUNGEN
- ABBILDUNGSNACHWEISE
- VERZEICHNIS DER KÜNSTLER UND HANDWERKER