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Das Denken Martin Heideggers II 2
Über dieses Buch
Günther Neumann, der in Mathematik und Philosophie promoviert ist, hat sich sowohl als Heidegger-Forscher und -Herausgeber als auch durch seine Studien zu Leibniz ein internationales Ansehen erworben. Professor Neumann forschte und lehrte auf verschiedenen Gebieten der Physik und Philosophie sowie zur Grundlegung der Wissenschaften. Er gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Heidegger-Jahrbuchs und der Heidegger Studies an.Der thematische Bereich dieses Beitrags ist das denkende Gespräch Heideggers auf seinem von immanenten Wandlungen bestimmten Weg mit Leibniz. Entsprechend Heideggers Denkweg werden drei Hauptphasen seiner Leibniz-Rezeption unterschieden: 1. die Rezeption im Umkreis der Fundamentalontologie von Sein und Zeit (1927), 2. die Rezeption im Übergang zum Ereignis-Denken in den 1930er Jahren und 3. die Rezeption auf der Grundlage der entfalteten Seinsgeschichte.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelei
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- § 1 Einleitung
- I Die erste Hauptphase der Leibniz-Rezeption im Umkreis der Fundamentalontologie von Sein und Zeit
- § 2 Die Leibniz-Rezeption vor Sein und Zeit
- § 3 Die Leibniz-Rezeption in Sein und Zeit (1927)
- § 4 Die Leibniz-Rezeption nach dem Erscheinen von Sein und Zeit
- II Die zweite Hauptphase der Leibniz-Rezeption im Übergang zum Ereignis-Denken
- § 5 Die Gesamtinterpretation der ,Monadologie‘ im Leibniz-Seminar vom Wintersemester 1935/36
- § 6 Die Spiegelung der Monaden als Wink in das Er-eignis nach Heideggers eigenen Aufzeichnungen für das Leibniz-Seminar vom Wintersemester 1935/36
- III Die dritte Hauptphase der Leibniz-Rezeption auf der Grundlage des Ereignis-Denkens
- § 7 Die Einreihung des Leibniz’schen Denkens innerhalb der Geschichte der Metaphysik und ihrer Leitfrage nach der Seiendheit des Seiendenin den Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis) (1936–1938)
- § 8 Leibniz’ Philosophie als der eigentliche und volle Beginn der neuzeitlichen Metaphysik in der Abhandlung Besinnung (1938–1939)
- § 9 Das Doppelgesicht der metaphysischen Grundstellung von Leibniz als die Zweideutigkeit der re-praesentatio nach den Übungen vom Wintersemester 1937/38
- § 10 Leibniz als Wegbereitung des Willenscharakters des Seinsin der Nietzsche-Vorlesung vom Wintersemester 1936/37
- § 11 Die Leibniz’sche Prägung des Existenzbegriffes als Verlangendsein (exigentia) im Rahmen des Vortrags ,Zur Geschichte des Existenzbegriffes‘ (1941)
- § 12 Die Haupttendenz der Metaphysik des modernen Zeitalters bei Leibnizin der Vorlesung, Der Satz vom Grund vom Wintersemester 1955/56a) , Die seinsgeschichtliche Bestimmung des Wesens der neuzeitlichenNaturwissenschaft und der modernen Technik als das „Ge-stell“
- Bibliographie
- Namensregister