- 117 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die Lebensphase des Alters ist heute länger und facettenreicher als je zuvor, und das Altern ist zu einer Gestaltungsaufgabe geworden. Altern heißt im Kern, in der eigenen Lebensführung permanent Antwort geben zu müssen auf die Gleichzeitigkeit von zunehmender Freiheit und zunehmender Abhängigkeit. Der Zuwachs an Gestaltungsmöglichkeiten muss mit den enger werdenden Grenzen der Selbstgestaltung vermittelt werden. Dass das Altern zu einer eigenen, herausforderungsvollen wie chancenreichen Lebensform geworden ist, bedeutet zugleich veränderte Aufgaben für die Diakonie. Der vorliegende Band fragt aus soziologischer, gerontopsychologischer, philosophischer und theologischer Sicht nach Aspekten des Alterns als Lebensform und will dazu beitragen, dass die Diakonie die vielfältigen Formen des Alterns mit wahrnehmungssensiblem Sinn für die Individualität der ihr anvertrauten Alten zu begleiten vermag.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Gertrud M. Backes und Wolfgang Clemens — Alter(n) als Herausforderung an gesellschaftliche und individuelle Entwicklung
- Andreas Kruse — „Sich vom Antlitz des Anderen berühren lassen“. Alter zwischen Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen, zwischen Reife und Verletzlichkeit
- Otfried Höffe — Die hohe Kunst des Alterns. Kleine Philosophie des guten Lebens
- Christian Albrecht — Ausbalancieren zwischen opus hominum und opus Dei. Theologische Überlegungen zum Altern als Lebensform
- Anmerkungen
- Personenregister
- Autorenverzeichnis