Dionys vom Areopag
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Dionys vom Areopag

Beiträge zu Werk und Wirkung eines philosophierenden Christen der Spätantike

  1. 199 Seiten
  2. German
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Dionys vom Areopag

Beiträge zu Werk und Wirkung eines philosophierenden Christen der Spätantike

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Tria Corda-Vorlesungen des Jahres 2016, auf die dieses Buch zurückgeht, sind erstmals einem einzigen Autor und Werk gewidmet, "Dionys vom Areopag". Dabei geht es um den Verfasser eines der wirkungsmächtigsten unter den uns bekannten theologisch-philosophischen Entwürfen. In eingehender Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur versucht Adolf Martin Ritter zu zeigen, dass sich sowohl das Werk wie seine Wirkungsgeschichte am besten verstehen lassen, wenn man hinter allem den Versuch einer Synthese von Platonismus und Christentum als beherrschendes Motiv sieht. Schon die Wahl des Pseudonyms "Dionys vom Areopag" (nach Apostelgeschichte 17, 34) und die damit gegebene Assoziation mit der hoch apologetischen Areopagrede des Apostels Paulus dürfte bei dem unbekannten Autor auf eine apologetische Absicht schließen lassen. Fasst man zudem den Inhalt seines uns überlieferten Schrifttums und dazu noch die Titel derjenigen Schriften ins Auge, die er abgefasst haben will oder noch hat abfassen wollen, so unterliegt es kaum einem Zweifel, dass er einen wirklich umfassenden Erklärungsanspruch erhebt. Und wie er selbst vom Christentum das Bild einer konsequent "griechisch-philosophisch" interpretierbaren Religion gewonnen zu haben scheint, so will er es auch anderen vermitteln, besonders solchen, die sich verunsichert fühlen, weil führende Vertreter des zeitgenössischen Platonismus - wie die letzten Athener Schulhäupter, namentlich Damaskios - mit ihrer antichristlichen Einstellung nicht hinterm Berg hielten.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9783161561450

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. Vorwort
  5. I. Das Werk – Datierung, Ursprungsmilieu, Inhalt
  6. II. Hauptstationen seiner Rezeptionsgeschichte in „Ost“ und „West“
  7. III. Zur modernen „Dionys“-Forschung: Probleme und Perspektiven
  8. IV. Dionysios Ps.-Areopagites und das Judentum
  9. V. Neuplatonismus und Christentum am Beispiel des Verständnisses von Gebet und Gottesverehrung bei Proklos und Dionys
  10. Anhang: Die Absicht des Corpus Areopagiticum und das Problem der „Sonnenfinsternis während der Kreuzigung des Erlösers“
  11. Bibliographie
  12. Stellenregister
  13. Personenregister
  14. Sachregister