Frauen im Kriegsdienst
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Frauen im Kriegsdienst

Südtirolerinnen bei Wehrmacht und SS

  1. 208 Seiten
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Frauen im Kriegsdienst

Südtirolerinnen bei Wehrmacht und SS

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Krieg ist Männersache?Nein, auch Frauen sind Kriegs-Akteurinnen. Im Zweiten Weltkrieg gehörten sie ebenso wie Männer zu SS und Wehrmacht. Ob als Flakhelferinnen, Aufseherinnen, SS-Helferinnen oder Funkerinnen: Frauen hielten die NS-Maschinerie am Laufen – und viele reihten sich aus Überzeugung ein.Thomas Hanifle porträtiert Südtirolerinnen, die auf unterschiedlichen Wegen in den Dienst von SS und Wehrmacht kamen, und geht den Beweggründen für den Dienstantritt ge-nauso nach wie der Frage nach ihrer Mitverantwortung.» Frauen als Täterinnen im Zweiten Weltkrieg» Erstmalige Auseinandersetzung mit dem Thema in Südtirol» Journalistisch aufgearbeitete Frauenbiografien

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Information

Jahr
2022
ISBN
9788872838419

Anmerkungen

Einleitung: Kämpfende und kampfunterstützende Frauen – Weibliche Kriegshilfe in der Geschichte und Südtirolerinnen im Kriegsdienst

  1. 1 Vgl. Frank Gerbert: „Die Kriege der Viktoria Savs – von der Frontsoldatin 1917 zu Hitlers Gehilfin“, Kremayr & Scheriau, 2015.
  2. 2 Vgl. Klaus Latzel, Franka Maubach, Silke Satjukow: „Soldatinnen in der Geschichte: Weibliche Verletzungsmacht als Herausforderung“, S. 13. In: Klaus Latzel, Franka Maubach, Silke Satjukow (Hrsg.): „Soldatinnen. Gewalt und Geschlecht vom Mittelalter bis heute“, Ferdinand Schöningh Verlag, 2011.
  3. 3 Vgl. Porträt über Anna Ruepp auf Seite 119.
  4. 4 Vgl. Klaus Latzel, Franka Maubach, Silke Satjukow: „Soldatinnen in der Geschichte: Weibliche Verletzungsmacht als Herausforderung“, S. 12 f. In: Klaus Latzel, Franka Maubach, Silke Satjukow (Hrsg.): „Soldatinnen. Gewalt und Geschlecht vom Mittelalter bis heute“, Ferdinand Schöningh Verlag, 2011.
  5. 5 Vgl. ebenda.
  6. 6 Siglinde Clementi: „Sich wehren und hartnäckig sein“, S. 172. In: Hilde Kerer: „Ich war ein Blitzmädel. Frauenkameradschaft im Krieg“, aufgezeichnet von Thomas Hanifle, Edition Raetia, 2014.
  7. 7 Vgl. ebenda.
  8. 8 Ebenda, S. 173.
  9. 9 Swetlana Alexijewitsch: „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“, Suhrkamp, 2015, S. 5.
  10. 10 Karen Hagemann: „Die vergessenen Soldatinnen“. In: Zeit Online, www.zeit.de/kultur/2015-05/wehrmacht-frauen-geschichtsschreibung-hagemann vom 17.5.2015 (zuletzt abgerufen am 6.12.2021).
  11. 11 Wehrgesetz vom 21.5.1935. In: „Reichsgesetzblatt“ vom 22.5.1935, https://www.servat.unibe.ch/dns/RGBl_1935_I_609_G_Wehr.pdf (zuletzt abgerufen am 14.12.2021)
  12. 12 Franka Maubach: „Die Stellung halten. Kriegserfahrungen und Lebensgeschichten von Wehrmachthelferinnen“, Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, S. 7.
  13. 13 Wendy Lower: „Hitlers Helferinnen. Deutsche Frauen im Holocaust“, Fischer Verlag, 2016, S. 19.
  14. 14 Marita Krauss: „Rechte Frauen. Mitläuferinnen, Profiteurinnen, Täterinnen in historischer Perspektive“, S. 9. In: Marita Krauss (Hrsg.): „Sie waren dabei. Mitläuferinnen, Nutznießerinnen, Täterinnen im Nationalsozialismus“, Wallstein Verlag, 2009.
  15. 15 Vgl. Swetlana Alexijewitsch: „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“, Suhrkamp, 2015, S. 14.
  16. 16 Wendy Lower: „Hitlers Helferinnen. Deutsche Frauen im Holocaust“, Fischer Verlag, 2016, S. 24.
  17. 17 Karen Hagemann: „Die vergessenen Soldatinnen“. In: Zeit Online, www.zeit.de/kultur/2015-05/wehrmacht-frauen-geschichtsschreibung-hagemann vom 17.5.2015 (zuletzt abgerufen am 6.12.2021).
  18. 18 Vgl. Franka Maubach: „Expansionen weiblicher Hilfe: Zur Erfahrungsgeschichte von Frauen im Kriegsdienst“, S. 99 f. In: Sybille Steinacher (Hrsg.): „Volksgenossinnen. Frauen in der NS-Volksgemeinschaft“, Wallstein Verlag, 2007.
  19. 19 Interview mit Zita Ladurner am 2.7.2015, geführt von Martha Verdorfer. In: Frauenarchiv Bozen, Interview Zita Ladurner.
  20. 20 Hilde Kerer: „Ich war ein Blitzmädel. Frauenkameradschaft im Krieg“, aufgezeichnet von Thomas Hanifle, Edition Raetia, 2014, S. 121.
  21. 21 Eines der wenigen Werke, die sich ausführlich mit der Rolle der Südtiroler bei der SS beschäftigen, ist jenes von Thomas Casagrande „Südtiroler in der Waffen-SS. Vorbildliche Haltung, fanatische Überzeugung“, Edition Raetia, 2015.
  22. 22 Vgl. Elmar Heinz: „Die versteinerten Helden: Kriegerdenkmäler in Südtirol“, Edition Raetia, 1995, S. 18 f.
  23. 23 Vgl. Leopold Steurer: „Südtirol und der Rechtsextremismus“, S. 143. In: Günther Pallaver, Giorgio Mezzalira (Hrsg.): „Der identitäre Rausch. Rechtsextremismus und Südtirol“, Edition Raetia, 2019.
  24. 24 Stefan Lechner: „Zwischen Schwarz und Braun. Trügerisches Hoffen auf Deutschland“, S. 279 f. In: Gottfried Solderer (Hrsg.): „Das 20. Jahrhundert in Südtirol. Faschistenbeil und Hakenkreuz. Band II 1920–1939“, Edition Raetia, 2000.
  25. 25 Interview mit Maria von Sölder, Manuskript im Besitz von Astrid Kofler, Bozen.
  26. 26 Fast 50 Prozent der Gesamtbevölkerung Südtirols waren im Jahr 1936 Frauen. Wird dieser Anteil auf die bis 1941 abgewanderten rund 70.000 Südtirolerinnen und Südtiroler angewandt, gingen ungefähr 35.000 Frauen effektiv ins Deutsche Reich. Nicht ganz ein Viertel der Fra...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einleitung: Kämpfende und kampfunterstützende Frauen: Weibliche Kriegshilfe in der Geschichte und Südtirolerinnen im Kriegsdienst
  6. „Die Frau gehört mit zur SS“: Frauen als Zivilangestellte der SS und Angehörige der Waffen-SS
  7. „Ehrendienst am deutschen Volk“: Weibliche Arbeitsdienste als Vorbereitung für den Kriegsdienst
  8. Die vergessenen Helferinnen und Soldatinnen: Frauen als Zivilangestellte der Wehrmacht
  9. Die Organisation Todt: Hitlers Bautrupp und seine Aufgaben in Italien
  10. Dreckig, anstrengend und asozial: Frauen in der NS-Kriegswirtschaft
  11. „Man war eine Null“: Weitere Südtirolerinnen im Kriegsdienst
  12. Anmerkungen