- 160 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
»Gott liebt jeden Menschen« – Sätze wie diesen hört man häufig in der Kirche, aber sie scheinen nicht für alle zu gelten. Wer sich zum Beispiel nicht als Mann oder Frau definiert oder in einer homosexuellen Partnerschaft lebt, wird schnell schief angesehen, abgewertet und ausgegrenzt. In einer Sammlung eindrücklicher Zeugnisse gibt der bekannte Münchner Priester Wolfgang F. Rothe Einblicke in die Erfahrungen von Menschen, die einerseits katholisch sind oder waren und andererseits aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Orientierung nicht so leben, wie es ihnen die Kirche glaubt vorschreiben zu können. Darüber hinaus kommen Menschen zur Sprache, die diesen Menschen nahestehen. Wolfgang F. Rothe ist überzeugt: Die Existenzberechtigung der Kirche hängt nicht zuletzt davon ab, dass sie diese Menschen und ihre Nöte wahrnimmt – sei es im Vatikan oder in der Pfarrei vor Ort.»Es ist ein Buch, das einen wirklich packt, weil es Geschichten sind von Menschen, die von ihrem Leben, Lieben, Leiden und Hoffnungen erzählen. Ein sehr existentielles Buch.« Christiane Florin
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
- Gewollt. Geliebt. Gesegnet.
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung des Herausgebers
- N. N. – Mein Glaube, mein Schwulsein, meine Ängste
- Nico Abrell – Mein bester Freund hat mich wegen meiner Homosexualität verstoßen
- N. N. – Ich versteckte mich hinter der Fassade des Konservativ-Katholischen
- Marian Antoni – Erinnerungen – Sprachlosigkeit – Glaubens(t)räume
- Charlotte Baron – Gott hat mich so geschaffen, wie ich bin – diese Botschaft trägt mich
- Jan Baumann – Ich bin schwul und katholisch – na und?
- Dr. Arturo Blázquez Navarro – Wie ich als schwuler Naturwissenschaftler Gott begegnet bin
- N. N. – Wie die Kirche meiner Frau das Leben schwer macht
- N. N. – In der KjG fand ich die Kraft für mein Outing
- Verena Eitzenberger – Katholisch bedeutet alles und alle umfassend
- Dr. Johannes zu Eltz – Der Balken im Auge
- Johannes Engelhardt – Den Nächsten lieben wie sich selbst
- Lukas Färber – Gewissenserforschung
- Ulrike Fasching – Warum sind wir als Regenbogenfamilie noch katholisch?
- Ingo-Michael Feth – Die »schwule Lobby« im Vatikan – Fiktion oder Wirklichkeit?
- Joachim Frank – Confiteor – convertere
- Henry Frömmichen – Wie ein Selfie mit »Prince Charming« mein Leben veränderte
- Dieter Geerlings – Weltkirche vor Ort
- Manfred Hassemer-Tiedeken – Als schwules Paar in der Kirche – seit fünf Jahrzehnten
- Dr. Andreas Helfrich – Gott hat einen Plan mit mir als schwulem Mann
- Markus Helfrich – Wenn zwei Männer sich lieben, ist das einfach nur Liebe
- Simone Hock – Mein Türöffner in die Kirche war ein schwuler Mann
- Giovanni Inzerilli – Ich empfand meine Homosexualität lange als Sünde und Schande
- Matthias Katsch – Gute Nachricht für mein Volk
- Dr. Julia Knop – Mit guten Gründen für LGBTIQ*-Personen in der Kirche eintreten
- Lisa Kötter – Liebe ist der sichtbare Segen Gottes in der Welt
- N. N. – Ich wollte Priester werden, aber ...
- Christoph Krenzel – Ich glaubte lange, nicht schwul sein zu dürfen
- Ulrike Krenzel – Ausgerechnet in unserer Familie – zwei schwule Jungs
- Ulrich Küchl – Homosexualität als Waffe
- N. N. – Wir sind alle auf Toleranz angewiesen
- Michael Kurz – Die kirchliche Sexualmoral und ihre Opfer
- N. N. – Vor Gott kann ich die sein, die ich bin: eine Frau, die Frauen liebt
- Michael Langer – Ich bin der Kirche dankbar – und hadere mit ihr
- Patrick Lindner – Ich will, dass du glücklich bist
- Gudrun Lux – Die Not des Bruders*
- Fady Maalouf – Der Regenbogen ist für mich eine Brücke zwischen Himmel und Erde
- Christof Gabriel Maetze – Gott ist Liebe
- N. N. – Agape und Eros – zwei Seiten einer Medaille
- Iris Molsbeck – Mein Kind ist transgender – was soll daran falsch sein?
- N. N. – Wegbeten geht nicht
- Almut Münster – Warum ich im Gegensatz zu meiner Frau keine Katholikin bin
- Otto Johann Piplics – Besser das Priesteramt niederlegen als ein Doppelleben führen
- Ansgar Pippel – Warum ich als schwuler Mann keine Kirche brauche
- Gregor Podschun – Ich bin ein Lernender
- Peter Priller – »Hätte ich aber die Liebe nicht …«
- Dr. Matthias Remenyi – Drei Tage im Frühjahr 2021
- Katrin Richthofer – Meine lesbische Tochter kann sich meiner und Gottes Liebe gewiss sein
- N. N. – Gott hat mich zum Schwulsein und zum Priestersein berufen
- N. N. – Als Transgender lebte ich lange wie hinter einer Maske
- Cleo Schmitz – Die Kirche lehnt mich als Trans ab – meine Pfarrgemeinde nicht
- Dr. Ruben Schneider – In der Einsamkeit hört dich niemand schreien
- N. N. – Quo vadis?
- Dr. Thomas Schüller – Mein schwuler »kleiner« Bruder
- Martin Speer – Über die Zweifel, die Liebe und den unvollendeten Petersdom
- Andreas Sturm – Keine Angst vor Veränderung
- N. N. – Schwulenhass im Namen Gottes ist Missbrauch Gottes
- Christian Taufenbach – Ich versuche meiner lesbischen Tochter mitzugeben: Katholischsein befreit
- Stefan Theierl – Lange versteckte ich meine sexuelle Identität und hoffte auf ein Wunder
- Stefan Thurner – Der Glaube ist ein Teil von mir – genauso wie mein Schwulsein
- Heinrich Timmerevers – Begegnung schafft Veränderung
- N. N. – Die Erfahrung von Gottes Liebe beruft mich zur Liebe zu meiner Frau
- Alexander Vogt – Dem christlichen Menschenbild verpflichtet
- N. N. – Schutzraum und Falle
- Dr. Christine Waltner – Queer leben im Vertrauen auf Gott
- Manfred Weber – Mein Glaube gibt mir die Kraft, mit HIV zu leben
- N. N. – Ich fühle mich von der Kirche im Stich gelassen
- N. N. – Der Herrgott hat mich so gewollt, wie ich bin
- Danksagung des Herausgebers
- Über den Autor