Diversität der Altersbildung
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Diversität der Altersbildung

Geragogische Handlungsfelder, Konzepte und Settings

  1. 268 Seiten
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Diversität der Altersbildung

Geragogische Handlungsfelder, Konzepte und Settings

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

In den letzten Jahren hat sich die geragogische Praxis stark ausdifferenziert und professionalisiert. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Buch bewährte wie innovative Konzepte und Methoden zu Lernen und Bildung im Prozess des Alterns, für das Alter und mit älteren und alten Menschen zusammengeführt. In zahlreichen Fachbeiträgen werden diverse Handlungsansätze für die Implementierung von Lern- und Bildungsprozessen vorgestellt. Diese formen die derzeitige Bildungspraxis angesichts neuer Herausforderungen, auch durch die Digitalisierung oder die Corona-Pandemie angestoßen. Die Beitragenden zeigen auf diese Weise die gegenwärtige Vielfalt der Altersbildung auf.

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Information

Jahr
2022
ISBN
9783170407589
Teil IV Bewährte Ansätze und Methoden in der Geragogik

8 Qigong – Ein Angebot für die Zielgruppe 80 plus

Gertrud Völkening

»Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten.« (Laotze)

8.1 Hochbetagte in der Pandemie – Besonderer Bedarf an Stärkung und Teilhabe

Im Jahr 2020 breitete sich COVID-19 rasant aus. Lebensgefährlich sei die Infektion für schwächere Menschen, so hieß es. Hochbetagte galten als besonders gefährdet. Regeln wurden erlassen, um sie zu schützen. Alte Menschen galten als »Risikogruppe«.
Was war passiert? Um die Bewohner*innen von Pflegeheimen zu schützen, durften viele wochenlang keinen Besuch empfangen. Sicherheit statt sozialer Kontakte war der Ansatz. Das bedeutete: Keine gemeinsamen Veranstaltungen und damit der Verlust des Miteinander: isoliert voneinander, distanziert miteinander, versorgt von Maskierten, schwer erkennbaren Wesen. Das bedeutete Ohnmacht und den Verlust an Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten. Statt Selbstbestimmung Hilflosigkeit, Kontrolle und Vorgaben.
Die erzwungene Isolation in Institutionen und die Einsamkeit vieler alter Menschen in ihren Wohnungen hat vielfältige Folgen: »Nach dem Lockdown hat mein Vater mich nicht mehr erkannt«, so oder in Agonie oder Verzweiflung erlebten viele Angehörige bereits im Sommer 2020 die Veränderungen. Bei den meisten alten Menschen verursachte die Isolation große Verletzungen der Gefühle. »Gravierend waren und sind auch die nachgewiesenen Gesundheitsschäden als unmittelbare Folge der Isolation […]. Darüber hinaus besteht generell die Gefahr von geistigem und körperlichem Abbau und von Depression bis hin zum Suizid.« (Hufen 2020, S. 5)
Im Auftrag der BAGSO erstellte Prof. Dr. Friedhelm Hufen ein Gutachten der negativen Auswirkungen der Maßnahmen auf die Gesundheit der Bewohner*innen. Die Pressemitteilung fasst zusammen:
»Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sind uneingeschränkt Träger von Grundrechten […]. Das Infektionsschutzgesetz ist aufgrund seiner Unbestimmtheit derzeit keine hinreichende Ermächtigungsgrundlage, um die aktuellen, gravierenden Eingriffe in die Grundrechte von Bewohner*innen sowie deren Angehörigen zu rechtfertigen.« (BAGSO 2020, S. 4)
Freiheitseinschränkende Maßnahmen müssen abgestimmt und verständlich kommuniziert werden. Das Gemeinwohl muss solche Übergriffe verhindern.
Erfahrungen mit dem Ausbruch einer Pandemie zeigen, wie wichtig es ist, klare ethische Leitlinien zu formulieren. Bewohnende von Pflegeheimen sollten die Beziehungs- und Bewegungsmöglichkeiten subjektiv gestalten oder zumindest nach ihren Bedürfnissen beeinflussen zu können. Aktivitäten sollten partizipativ geprüft werden, ob sie modifiziert werden können, dass sie den Regeln gegen die Ansteckungsgefahr genügen.
Angebote der Bildung und Gemeinschaft haben nach den traumatisierenden Zeiten der Pandemie einen noch höheren Stellenwert.

8.2 Lernchancen bis zum letzten Atemzug bieten

Ob im Pflegeheim oder im Wohnquartier – Anregungen zum Austausch und Lernen gehören zur Lebensqualität. Angebote in großer Vielfalt sind ein gesellschaftlicher Auftrag. Warum?
Der Gemeinschaft und dem Lernen speziell im Zusammenhang mit dem Bewegen kommt nach der langen Zeit der Einsamkeit ein immens hoher Stellenwert zur Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen oder längeren Phasen der Abgeschiedenheit und Untätigkeit zu.
Zuwenden statt Abwenden – das gilt in hohem Alter besonders: In dieser Altersphase verdichten sich die Beeinträchtigungen, Erkrankungen und Schmerzen. Die motorischen Abläufe verlangsamen sich. Der Bewegungsmangel verschärft zusätzlich die Abbauprozesse von Muskeln und Knochen. Das Nachlassen der Kräfte bewirkt oft ein Gefühl der Ohnmacht, des Ausgeliefertseins. Die Erfahrung, vieles zu verlernen, veranlasst alte Menschen bisweilen, sich zurückzuziehen. Neue positive Erfahrungen haben einen hohen Stellenwert. Sie überschreiben das Deutungsmuster der Misserfolge und der Verunsicherung. Erfolgserlebnisse und positive Begegnungen können die Psyche in erheblichem Maße stabilisieren. Die Aktivierung sorgt für den Erhalt motorischer Funktionen. Die Mobilisierung körperlicher Kräfte aktiviert zugleich auch geistige Fähigkeiten.

Erfolg erwiesen: Gesundheitsbildung steigert Lebensqualität nachhaltig

Können Angebote der Erwachsenenbildung die Gesundheit verbessern? Das prüfte 2008 eine bundesweite Studie des Universitätsklinikums Eppendorf unter der Leitung von Thomas Kliche.
Die Gesundheitswirkungen wurden in 132 Entspannungs- und Stressbewältigungskursen an 40 Volkshochschulen untersucht. Das Inhaltsspektrum umfasste überwiegend Yoga, Qigong und Autogenes Training. Viele Teilnehmende kamen gesundheitlich angeschlagen in die Kurse. Ihr Wohlbefinden war vergleichsweise niedrig, ihr Beschwerden-Stand hoch. Umso erstaunlicher, dass die Untersuchungsergebnisse große Erfolge nachweisen:
»Die Kurse verbesserten den Gesundheitsstand der Teilnehmenden signifikant. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg, psychische und körperliche Beschwerden gingen zurück. Diese Wirkungen blieben nach Kursende unvermindert stabil.« (Kliche 2010, S. 47)

8.3 Qigong – Ein Angebot zur Gesundheitsförderung von Menschen im hohen Alter

Die gesundheitsfördernden Wirkungen von Angeboten des Qigong für hochbetagte Menschen werden im Folgenden dargestellt. In der Konsequenz zeigen die Ausführungen auf, wie Dozierende qualifiziert werden sollten, um Curricula zu gestalten.
Das zentrale Ziel im Qigong besteht darin, die Lebensenergie zu mobilisieren und den Lebensatem zu intensivieren. Blockaden und Spannungen werden gelöst, die Körperfunktionen harmonisiert und das Immunsystem aktiviert. Die Aufmerksamkeit für die eigenen Kräfte lindert die Fokussierung auf negative Gefühle und Schmerzen. Die Muskeln werden trainiert, das Nervensystem gestärkt, man bleibt beweglich. Viel spricht dafür, dass die Übungen besonders bei Senior*innen Bluthochdruck lindern und die Herzleistung steigern. Tiefere Atmung bewirkt die Erweiterung des Raums in der Lunge. So können der Schutz gegen Infektionen gesteigert und insgesamt das Immunsystem gestärkt werden. Nicht zuletzt lehrt Qigong, mit einem inneren Lächeln zu strahlen: freundlich, warm und liebevoll.
Christel Sperlich arbeitet seit zwölf Jahren mit den Senior*innen. Sie beschreibt bei ihren Beobachtungen, dass sich neue, freundliche Dimensionen eröffnen:
»Es ist berührend mitzuerleben, wie die Frauen in den Bewegungen wahrhaft erblühen, wie ihre Körper zu einer harmonischen Haltung und Balance zurückfinden, wie Schönheit sich entfaltet und das stolze Glück aufkeimt, den körperlichen Beschwerden etwas aus eigener Kraft entgegenzusetzen.« (Sperlich 1/2019, S. 29).
Das Lernkonzept Qigong birgt die Chance, die eigenen Kräfte zu mobilisieren und sich beweglicher und wacher zu fühlen.

8.3.1 Lernziele

Mit den strukturierten Formen des Qigong sollen die Teilnehmenden ihre Beweglichkeit erspüren und erweitern. Sie lernen Koordination und erarbeiten damit innere und äußere Balance. Körperspannungen und Kontrolle sollen sich verringern und Schwingungen wahrgenommen werden. Die wiederkehrenden Bewegungsabläufe sollen dahinwirken, dass das Erinnerungsvermögen und die Orientierung gesteigert werden. Die Aufrichtung und Zentrierung sollen die Wahrnehmung weiten für den Raum, die Anderen, und ermöglichen, Vertrauen zu gewinnen und zu erweitern. Gefördert werden die Freude am Lachen und das Zulassen von Berührung.
Das wesentliche Ziel soll sein, die Bewältigung der Übungsfolgen und das Einlassen auf die eigenen Impulse als Erfolg bewerten zu lernen und sich einlassen zu können, sich Ruhe zu gönnen.

Qigong in der Praxis

Die Auswahl von Methoden und Übungen steht unter veränderten Kriterien: Keine größere Anstrengung, nicht schmerzhaft oder unangenehm, sondern begleitet von einem freundlichen Lächeln.
Bewährt hat sich z. B. die Windmühlenübung: Die Übenden führen die gestreckten Arme im stetigen Wechsel von der Kopfhöhe nach unten wie die Flügel der Windmühle. Das Steigen und Senken wird von der eigenen Energie bestimmt. Schulter- und Armmuskulatur werden aktiviert. Die Bewegungen bewirken ein Gefühl der Leichtigkeit.
»Durch regelmäßige Wiederholungen mindern sich die Anspannung und die Angst, bei Neuem zu versagen. Das Wohlgefühl steigert sich: Bekanntes und Bewährtes provoziert das Empfinden, die Übungen erfolgreich gestalten zu können. Renate Meyer berichtet beispielhaft, dass sie eine Abschlussübung in jeder Übungseinheit wiederholte: ›Wir sammeln das Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne ein und führen sie in den Unterbauch (untere Dantien)‹. Die Übung bewirkt Ruhe und Ausgeglichenheit.«
(Völkening 2021, Mitschrift des telefonischen Interviews mit Renate Meyer am 19.02.2021, unveröffentlicht).
Momente der Freude, des Glücks sowie positiver Erinnerungen haben heilsame Effekte und bewirken langfristig ein positives Körpergefühl.

Geeignete Übungen im Qigong – Praxis im Sitzen

Die Brokatübungen mobilisieren Kopf, Rumpf, Rücken, Schultern und Arme. Bei der Übungsreihe ist das Behalten der Reihenfolge oft nicht einfach.
Hilfreich ist, dass im Qigong Bilder und Geschichten eingesetzt werden, um die Übungen zu illustrieren. So lassen sie sich leichter erlernen und prägen sich besser ein. Zum Beispiel das Bild vom gutmütigen Drachen: »Der Drache hebt die Flügel im Flug« oder »Der Drache spannt den Himmelsbogen«. Oder Bilder von Sonne, Mond und Wolken: »Am Himmel den Wolken helfen« oder »in der Stille sitzen und die Sonne aufgehen lassen«.
Bei der Förderung der Beweglichkeit sind Übungen zur Lockerung der Gelenke von großer Bedeutung. Bei dem Üben mit dem Ball oder dem Lineal erleben die Beteiligten, wie kraftvoll zugepackt werden kann, wie beweglich die Hände werden. Als geeignete Fingerübungen werden die Strickleiter und Fingerpärchenkreisen empfohlen. Nicht zuletzt haben sich Bewegungen mit den Füßen bewährt, weil diese im Alltag häufig vernachlässigt werden. Einfache Selbstmassagen der Füße, der Waden, des Bauches, der Rückenmuskeln sowie der Nierenpunkte sorgen für Wärme und Wohlbefinden.
Auch Knie und Beckenboden können im Sitzen gut aktiviert werden, indem die Knie zusammengepresst werden und die Spannungswelle von den Knien an der Innenseite der Oberschenkel hinauf bis zum Beckenboden wandert.
Der Weitung des Atemraumes kommt große Bedeutung zu, weil größere Lungenkapazität das Immunsystem stärkt. Übungen, bei denen die Arme weit nach oben gereckt werden oder kreisen, lockern Atemblockaden.
Einen hohen Stellenwert hat bei allen Übungen das »Innere Lächeln«, das für die Wertschätzung des eigenen Ichs steht.

Positive Wirkung erzeugt Lebensqualität

»Die Ausübung von Qigong trägt bis ins hohe Alter dazu bei, die Selbstständigkeit zu erhalten oder gar zurückzugewinnen. Der Mobilität kommt dabei große Bedeutung zu. Bewegungsübungen bewähren sich in der Praxis besonders. Renate Meyer berichtet aus eigener Unterrichts-Praxis im Pflegeheim von konkreten Erfolgen: Eine Dame litt links unter Gelenkversteifungen in Schulter-, Ellenbogen-, Hand- sowie allen Fingergelenken. Sie konnte den Arm bereits in der dritten Woche des Übens – mit Unterstützung der Kursleitung – aufspannen. Nach anfänglichem Erstaunen fing die Teilnehmerin dabei vor Freude so laut zu lachen an, dass alle Anwesenden und auch ich angesteckt wurden«.
(Völkening 2021, Mitschrift des telefonischen Interviews mit Renate Meyer am 19.02.2021, unveröffentlicht)
Durch das sanft fließende wie auch kraftvolle Körpertraining verbessern sich Mobilität, Konzentration, Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit und Koordination. Pflegekräfte berichten, dass die »Sturzhäufigkeit […] sich ganz häufig verringert unter den Bewohnern, die Qigong üben!« (Jakob 2019, S. 211).

8.4 Fortbildungen für Qigong-Dozent*innen – Speziell zur Arbeit mit Hochbetagten

»Qigong mit betagten Menschen« lautet der Titel von Fortbildungen, die Renate Meyer für die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Niedersachsen (AEWB) als Referentin geleitet hat.
Meyer war mehrere Jahrzehnte in der Pflege tätig, davon lange in leitender Funktion. Sie ist qualifiziert als Qigong-Lehrerin. Die Referentin hat selbst Qigong in Pflegeheimen unterrichtet. Das Altersspektrum reichte von 80 bis 103 Jahren. Zehn bis 16 Personen besuchten die Angebote.
Für die Agentur für Erwachsenenbildung (AEWB) in Niedersachsen hat sie mehr als 40 Dozent*innen für die Qigong Lehre mit betagten Menschen geschult. Die Fortbildungen hatten eine Dauer von zwei oder drei Tagen. Voraussetzung für die Teilnahme war die abgeschlossene Qualifikation zum bzw. zur Dozent*in für Qigong mit dem Umfang von 300 Unterrichtsstunden.
Der AEWB Niedersachsen ist es mit diesen gezielten Qualifikationen gelungen, Mut und Motivation für die Unterrichtspraxis zu erzeugen sowie auch die eigenen Grenzen in den Kursen mit Hochbetagten zu reflektieren.
Wesentliche Schulungsinhalte waren z. B.:
• Reflexion der aktuellen Umfeldbedingungen und des Erlebnishorizonts
• Körperliche und geistige Entwicklungen beim Älterwerden
• Körpergefühl und Bewegungsmöglichkeiten sowie -einschränkungen
• Wahrnehmung im Alter, besonders mit den Sinnen
• Physiologische Grundkenntnisse, besonders des Bewegungsapparates
• Krankheitsbilder und deren Folgen und Erscheinungsbilder
• Demenzielle Veränderungen und Formen des Umgangs
• Didaktische und methodische Antworten auf veränderte Lernweisen
• Geeignete Übungen speziell für Hochbetagte
Die Deutsche Qigong Gesellschaft e. V. bietet aktuell Weiterbildungsreihen an, die diesen Inhalten Rechnung tragen.

Den Rahmen altersgerecht gestalten – Grenz...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckblatt
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Intro – Einführung
  6. Teil I Begleitung als geragogischer Ansatz
  7. Teil II Biografische Ansätze in der Geragogik
  8. Teil III Geragogische Ansätze in Sozialraum und Quartier
  9. Teil IV Bewährte Ansätze und Methoden in der Geragogik
  10. Teil V Geragogische Ansätze in der Digitalisierungsdebatte
  11. Teil VI Neue Themenfelder in der Geragogik
  12. Die Autor*innen