Die Freiheit des Sohnes
Christologie und Schriftauslegung bei Maximus Confessor
- 576 Seiten
- German
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Über dieses Buch
"Freiheit" ist nicht nur ein zentraler Begriff neuzeitlicher Philosophie und Theologie, sondern auch ein Thema, das untergründig die altkirchliche Christologie bewegt und in ihr – gegen die Gefahr einer ungeschichtlichen "Hellenisierung" des christlichen Glaubens – die Konkretheit des biblischen Gottesbildes wachgehalten hat. Nirgendwo wird dies deutlicher als bei dem byzantinischen Mönch und Gelehrten Maximus Confessor (580-662), der seinen Einsatz für die menschliche Willensfreiheit Jesu in tiefschürfenden Deutungen des Getsemani-Gebets schließlich mit dem Leben bezahlt hat.Die vorliegende Arbeit bietet eine eingehende dogmengeschichtliche Untersuchung zur Frage nach der echt menschlichen Freiheit Jesu in der Christologie zwischen Chalcedon (451) und dem Dritten Konzil von Konstantinopel (681), klärt dabei die epochale Bedeutung des Maximus und bringt sein Denken korrigierend und weiterführend ins Gespräch mit wichtigen Ansätzen heutiger Theologie.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Kapitel I: Schriftauslegung bei Maximus Confessor
- Kapitel II: Nach Chalcedon. Der dogmengeschichtliche Kontext der Christologie von Maximus Confessor
- Kapitel III: Die Christologie von Maximus Confessor
- Kapitel IV: Getsemani. Rekonstruktion eines theologischen Wendepunktes
- Kapitel V: Die Rezeption der Christologie von Maximus Confessor in den Lehrentscheidungen der Alten Kirche
- Kapitel VI: Christologische Perspektiven im Anschluss an Maximus Confessor
- Literaturverzeichnis