Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien
Narrative Rückspiegelungen in der Rezeption von Medienkunstprojekten
- 282 Seiten
- German
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Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien
Narrative Rückspiegelungen in der Rezeption von Medienkunstprojekten
Über dieses Buch
Was sagt die mediale Rede über den muslimischen Anderen eigentlich über uns aus? Die Doktorarbeit untersucht anhand einer "psychologischen Diskursanalyse" Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien. Anhand der Rezeption von drei ausgewählten Medienkunstprojekten werden in einem ersten Schritt zentrale – neuerdings "psychologische" – Diskurselemente aufgezeigt, die Stereotypisierungen aufbauen und die in einem zweiten Schritt verglichen werden. Den "diskursiven Medienkunstprojekten" gelang dabei eine bisher nicht erfasste "mediale Interaktion" als "narrative Rückspiegelung" zwischen alternativen und etablierten Medien. Die – hier mit Jaques Lacan erweiterte – Diskursanalyse in der Tradition des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung hermeneutisch (und weniger quantitativ) zeigt narrative und emotionale Korrespondenzen in Form von "philosemitischen Einsamkeiten" oder "parallelen Empathielosigkeiten" zwischen deutschen und israelischen Diskursen, und zwar als oft unbewusste Komplexe, die Stereotypisierungen des Muslimischen aufbauen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Inhalt
- 1 Stereotypisierungen des Muslimischen als Rückspiegelungen der deutsch-israelischen Beziehungen
- 2 Diskursanalyse der Medienkunstprojekte und ihrer Rezeption
- 3 Vergleich der deutschen und israelischen Rezeptionen
- 4 Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Index