Von der Schule in die Berufsbildung (E-Book)
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Von der Schule in die Berufsbildung (E-Book)

Eine einschneidende Lebensphase für Jugendliche

  1. 44 Seiten
  2. German
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Von der Schule in die Berufsbildung (E-Book)

Eine einschneidende Lebensphase für Jugendliche

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Über dieses Buch

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.Diese Hausapotheke will die Brücke von der Volksschule zur Berufsbildung schlagen und den Fokus auf diese besondere Übergangsphase richten: Welche Voraussetzungen müssen die jungen Erwachsenen beim Übertritt in die Berufslehre mitbringen?Wie gelingt es, sie auf diesen schwierigen Übertritt vorzubereiten? Und warum kann diese Phase im Leben eines jungen Menschen so einschneidend sein? Der Band eignet sich als unterstützende Lektüre für Lehrpersonen, Berufsbildner*innen sowie für Eltern.

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Information

Jahr
2022
ISBN
9783035519075

1Die Sekundarstufe I

Mit Beendigung der sechsten Klasse der Primarschule stehen junge Menschen vor dem wichtigen Übertritt in die Sekundarstufe I. Je nach Kanton ist diese Stufe gegliedert in eine Sekundarschule A, B oder C, in die Bezirksschule, in die Realschule oder in das Langzeitgymnasium. Bereits diese Aufzählung zeigt, wie unterschiedlich die Strukturierung der «Oberstufe» in den Schweizer Kantonen ist. In diesem Kapitel wird dieser Umstand beleuchtet. In einem ersten Schritt wird die Schweizer Bildungssystematik aufgezeigt. In einem zweiten Schritt wird am Beispiel des Kantons Zürich die Nivellierung der Sekundarstufe I thematisiert und in den Kontext der Schweizer Schulsystematik eingebettet. Weiter wird der Frage nachgegangen, welche Tragweite der Übertritt in die Sekundarstufe I für junge Menschen haben kann. Da aus der Sekundarstufe I zukünftige Berufslernende abgehen, interessiert zusätzlich die Frage, mit welchem Vorwissen, welchen Fertigkeiten und Fähigkeiten die jungen Menschen in die berufliche Grundbildung eintreten. Deshalb ist die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 ebenfalls Gegenstand dieses Kapitels.

1.1Die Sekundarstufe I als Teil des Schweizer Bildungssystems

Jedes Jahr im August starten junge Menschen ihre berufliche Grundbildung in Betrieben und finden sich an der Berufsfachschule in Klassen wieder, die teilweise durch eine grosse Heterogenität gekennzeichnet sind. Diese bezieht sich mitunter auf die verschiedenen fachlichen, schulischen und personalen Voraussetzungen, die dem besuchten Anforderungsniveau auf Sekundarstufe I entsprechend ausgebildet oder in Grundzügen angelegt sind. Die Sekundarstufe I bildet die Nahtstelle zur beruflichen Grundbildung.
Entsprechend dem politischen System ist das Bildungssystem der Schweiz stark föderalistisch geprägt: Für den obligatorischen Schulbereich (Kindergarten, Primarschule und Sekundarstufe I) haben die Kantone weitgehend die Hoheit inne, während die Organisation der Schule dezentral durch die Gemeinden erfolgt. Im nachobligatorischen Bereich (Sekundarstufe II und Tertiärstufe) haben der Bund und die Kantone eigene Zuständigkeiten.
Artikel 61a Absatz 1 der Schweizerischen Bundesverfassung hält fest, dass Bund und Kantone gemeinsam im Rahmen ihrer Zuständigkeiten eine hohe Qualität und Durchlässigkeit des Bildungsraums Schweiz verantworten. Der Bund regelt «das grosse Ganze», während die Kantone dafür verantwortlich sind, allen Kindern und Jugendlichen einen ausreichenden obligatorischen Grundschulunterricht zu ermöglichen und sowohl die Qualität als auch die Durchlässigkeit zu gewährleisten (BV Art. 62 Absatz 2).
Die obligatorische Schulpflicht dauert elf Jahre, die zwei Jahre Kindergarten oder Einschulungsklasse mitgerechnet. Nach den sechs Jahren Primarschule besuchen die Schülerinnen und Schüler während dreier Jahre die Sekundarstufe I oder das Langzeitgymnasium (vgl. EDK 2011, S. 17 f.). Je nach besuchtem Niveau auf Sekundarstufe I führt der Weg dann entweder ans Gymnasium (bzw. die Kantonsschule), an eine Fach-, Handels- oder Informatikmittelschule oder in die berufliche Grundbildung (mit oder ohne Berufsmaturität). Was sich in der Gesetzgebung schlüssig liest und nachvollziehbar klingt, offenbart sich mit Blick auf die Sekundarstufe I als ein Geflecht von verschiedenen Schulmodellen und Anforderungsstufen, die sich zwischen den einzelnen Kantonen teilweise stark unterscheiden. Der Vergleich zwischen dem Kanton Zürich und den angrenzenden Kantonen zeigt dies auf.

1.2Die verschiedenen Leistungsprofile der Sekundarstufe I

Im Kanton Zürich gliedert sich die Sekundarstufe I in die gymnasiale Maturitätsschule (mit dem Übertritt ins Langzeitgymnasium nach der Primarschule), die Sekundarschule mit den zwei oder drei Abteilungen A, B und C und den «besonderen Klassen», den Kleinklassen. Im Gegensatz dazu ist die Sekundarstufe I im Kanton Aargau unterteilt in die Bezirksschule, die durch «umfassende Ansprüche» gekennzeichnet ist und den Anschluss an die Maturitätsschulen ermöglicht, in die Sekundarstufe mit «erweiterten Ansprüchen», in die Realschule mit «Grundansprüchen» und in die Kleinklasse, welche im letzten Schuljahr aus einem Werkjahr besteht. Im Kanton Zug besteht die Sekundarstufe I aus der Sekundarschule mit erweiterten Anforderungen, der Realschule mit Grundanforderungen und der Werkschule. Für Jugendliche mit den entsprechenden Leistungen ist es möglich, während oder nach der Sekundarschule ans Gymnasium zu wechseln. Der Kanton St. Gallen führt dieselbe Struktur und Bezeichnungen, ebenfalls der Kanton Schaffhausen, mit dem Unterschied, dass die Sonderklasse zwei Jahre dauert und die obligatorische Schulzeit dann mit einem Werkjahr endet. Der Kanton Thurgau wiederum führt seine Sekundarstufe I als Sekundarschule mit erweiterten Ansprüchen und Grundansprüchen und den Sonderklassen. Ein Übertritt ans Gymnasium ist hier nach der 2. oder 3. Sekundarstufe möglich.
Blickt man hingegen auf den Kanton Schwyz, zeigt sich folgende Situation: Einerseits gilt die «Dreiteilung» der Sekundarstufe I in die Sekundarschule mit erweiterten Ansprüchen, in die Realschule mit allgemeinen Anforderungen und in die Werkschule. Andererseits können diese drei Niveaus auch in einem kooperativen Modell geführt werden. Das bedeutet, dass die Lernenden in Stammklassen und einzelne Fächer auch klassenübergreifend unterrichtet werden (EDK 2019/2020).
Dieser Vergleich zeigt nicht nur auf, in welche Leistungszüge die Kantone die Sekundarstufe I unterteilen, sondern auch, ob sie sich an einem geteilten, kooperativen oder integrierten Modell orientieren:
Das geteilte Modell
Aufgrund einer Gesamtbeurteilung der Leistungen am Ende der Primarschule werden die Schüler*innen einem Anforderungsprofil (zum Beispiel Sekundarschule, Realschule, Niveaus A, B, C) zugeteilt und in allen Fächern in getrennten Klassen unterrichtet. In der Regel werden zwei bis drei Anforderungsprofile mit unterschiedlichen Bezeichnungen geführt (SKBF 2018, S. 83).
Das kooperative Modell
Dieses Modell beruht meistens auf zwei Stammklassen, die sich in den Leistungen der Lernenden unterscheiden. Die Zuteilung der Lernenden zu einem Niveau erfolgt auch hier am Ende der Primarschule über eine Gesamtbeurteilung. Die Fächer Mathematik und die Unterrichtssprache werden in zwei bis drei Niveaukursen unterrichtet. Diese Niveaus sind stammklassenübergreifend (ebd.).
Das integrierte Modell
Am Ende der Primarschule erfolgt keine Gesamtbeurteilung der Leistungen, und die Schüler*innen besuchen weiterhin eine gemeinsame Klasse (Stammklasse). In Mathematik, der Unterrichtssprache, den Fremdsprachen und teilweise den naturwissenschaftlichen Fächern werden die Niveaus auch stammklassenübergreifend unterrichtet (ebd.).
Da die Organisation der Schule den Kantonen obliegt, kann ein Modell flächendeckend geführt werden. Ein Kanton kann die Entscheidungsverantwortung, wie die Sekundarstufe I strukturiert werden soll, auch den einzelnen Gemeinden überlassen (EDK 2011). Der Übertritt von der Primarschule in die Sekundarstufe I erfolgt in der Regel im Alter von zwölf Jahren. Welcher Abteilung ein*e Schüler*in zugeteilt wird, entscheiden zum einen die Leistungen des jungen Menschen am Ende der Primarschule, zum anderen die Empfehlung der Lehrperson (meist unter Einbeziehung der Eltern) und teilweise auch die Resultate einer Übertrittsprüfung (EDK 2011). Anforderungsprofile und mögliche Konsequenzen der Zuteilung zu einem der Leistungszüge werden im Folgenden thematisiert.

1.3Beispiel Kanton Zürich

Im Kanton Zürich ist die Sekundarstufe I aufgeteilt in die Abteilungen A, B und C sowie das Langzeitgymnasium. Der Wechsel an die Sekundarstufe I findet nach der 6. Klasse Primarschule statt. Jede Sekundarschule im Kanton führt die Abteilungen A und B, einzelne Gemeinden bieten zusätzlich eine Abteilung C an. Die Abteilung A ist die kognitiv anspruchsvollste Abteilung. Die Fächer Deutsch, Mathematik, Französisch und Englisch können in maximal drei dieser vier genannten Fächer in den Anspruchsstufen I, II und III angeboten werden. Unabhängig von ihrer Abteilungszuteilung können die Schülerinnen und Schüler in den genannten vier Fächern in den verschiedenen Anforderungsstufen unterrichtet werden. Die Schulgemeinden (die Schulpflege) entscheiden nicht nur, ob sie zwei oder drei Abteilungen anbieten, sondern auch, ob und wie viele Anforderungsstufen geführt werden (vgl. Angelone, Keller & Moser 2013).
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Abbildung 1: Varianten zur Gliederung der Sekundarstufe I in Abteilungen und Anforderungsstufen (Volksschulamt Kanton Zürich)
Am Ende der Primarschule soll eine Gesamtbeurteilung Klarheit darüber schaffen, welchem Anforderungsprofil ein*e Schüler*in zugewiesen wird. In diese Gesamtbeurteilung fliessen die schulischen Leistungen eines Kindes in den Fächern Deutsch, Mathematik, Französisch und Englisch sowie der aktuelle Stand in Bezug auf sein Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten und seine allgemeine Entwicklung (Bildungsdirektion des Kantons Zürich 2021c, S. 3 f.). Die jeweilige Zuteilung entspricht folglich einer Art Sondierung je nach Leistungsfähigkeit eines jungen Menschen. Ein Wechsel von einer Abteilung in die nächste ist je nach Leistung und Entwicklung eines*einer Lernenden möglich (vgl. Volksschulamt Kanton Zürich 2021). Allerdings erfolgen diese Wechsel eher selten und mehrheitlich «absteigend», also in der Regel von einer Abteilung mit höheren in eine Abteilung mit tieferen Anforderungen und sind (oft) nicht mehr umkehrbar (Meyer & Sacchi 2020).
Es stellt sich die Frage, welcher Nutzen aus der Unterteilung der Sekundarstufe I in verschiedene Anforderungsprofile zu ziehen ist. Lehrpersonen und Eltern ist die Möglichkeit geboten, ein Kind entsprechend seinen Voraussetzungen und Neigungen jenem Leistungszug zuzuteilen, der die bestmögliche Förderung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten verspricht (vgl. Baumert, Stanat & Waterman 2006; Angelone, Keller & Moser 2013). Allerdings zeigen Angelone, Keller und Moser in ihrem Bericht zur vierten Lernstandserhebung zuhanden der Zürcher Bildungsdirektion auf, dass leistungsstarke Lerngruppen von dieser Leistungsgruppierung profitieren, während sich die Lehr- und Lernbedingungen für leistungsschwache Lerngruppen eher verschlechtern (2013). Am Beispiel der Fächer Deutsch und Mathematik zeigen die Autoren auf, dass die Leistungssteigerungen der Schüler*innen aufgrund der Eingangsselektivität in die verschieden anspruchsvollen Schultypen unterschiedlich stark ausfallen:
Aufgrund der schultypspezifischen Förderwirkung entwickeln sich die Deutsch- und Mathematikleistungen der Schülerinnen und Schüler der Abteilung A – bei identischen Startvoraussetzungen – deutlich besser als jene der Schülerinnen und Schüler der Abteilung B. (…) Dieses Ergebnis gilt jedoch nicht für alle Schülerinnen und Schüler, sondern nur für jene, die bereits beim Übertritt in die Sekundarstufe I die gleichen Startvoraussetzungen mitbringen. Das heisst, Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer Leistungen am Ende der Primarschule nicht eindeutig einem bestimmten Schultyp der Sekundarstufe I zugeteilt werden können, erzielen in einem kognitiv anspruchsvolleren Schultyp einen statistisch signifikant grösseren Leistungszuwachs als in einem kognitiv weniger anspruchsvollen Schultyp (ebd., S. 68 und 69).
Die Autoren nennen als mögliche Gründe dafür einerseits die unterschiedlich ausgestaltete Beschulung und andererseits die unterschiedliche soziale Zusammensetzung der Schülerschaft. So sind beispielsweise Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache oder von sozial benachteiligter Herkunft in der leistungsstarken Schülergruppe über den gesamten Schulverlauf stark untervertreten (ebd.). Diese Hinweise führen zur Frage, welche Tragweite der Übertritt von der Mittelstufe in die Sekundarstufe I für einen jungen Menschen generell haben kann.

1.4Von der Mittelstufe in die Sekundarstufe I – der Aufbau neuer Ressourcen

Der Übertritt in die Sekundarstufe I stellt einen Schlüsselmoment im Leben eines jungen Menschen dar. Die schulische Vorselektion – diese «Niveau»-Zuteilung –, die diesem Übergang vorausgeht, hat Auswirkungen darauf, welche Ziele sich Jugendliche für ihren weiteren Bildungsverlauf setzen, und sie strukturiert vor, welche nachobligatorischen Abschlüsse für sie zunächst möglich sind: «Bei diesem Übergang werden die individuellen Weichen gestellt, die Bildungsverläufe bis in die Erwerbstätigkeit vorstrukturieren. Somit hat der Entscheid weitreichende Konsequenzen. Der Übergang in einen bestimmten Schultyp kann den Zugang zu einer weiterführenden Ausbildung erleichtern oder erschweren» (Neuenschwander et al. 2012, S. 98).
Der Übertritt in die Sekundarstufe I kann auf einen jungen Menschen gleichsam stimulierend und bereichernd wirken, verlangt von ihm aber auch eine grosse Anpassungsleistung an die neue Situation, was bisweilen als Belastung wahrgenommen werden kann (ebd.). Denn zeitgleich mit dem Übertritt finden in einem jungen Menschen Entwicklungsprozesse statt, die einen Einfluss darauf haben, wie diese Lebensphase bewältigt wird und wie sich der individuelle Lernverlauf gestaltet. So bildet die kognitive Entwicklung eines jungen Menschen die Grundlage für sein weiteres Lernen und hat Auswirkungen auf seinen schulischen Erfolg. Auf Sekundarstufe I müssen die Lernenden vermehrt Aufgaben bearbeiten, zu deren erfolgreichen Bewältigung es abstraktes Denkvermögen braucht sowie die Fähigkeit, logische Schlussfolgerungen zu ziehen. Für die Qualität der Schulleistung sind zusätzlich ein breites Allgemeinwissen sowie die vergrösserte Effizienz des Arbeitsgedächtnisses entscheidend (ebd., S. 100).
Dieser Prozess findet aber nicht bei allen Jugendlichen zum gleichen Zeitpunkt statt – und manchmal auch gar nicht. Weiter bilden diese kognitiven Entwicklungen die Grundlage für die Entwicklun...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckblatt
  2. Impressum
  3. Inhalt
  4. Vorwort des Herausgebers
  5. Einleitung
  6. 1 Die Sekundarstufe I
  7. 2 Berufswahl und Lehrstellenfindung
  8. 3 Die Jugendlichen in der Berufsbildung
  9. Literatur
  10. Onlinequellen
  11. Die Autorin und der Autor