Papaya
Süße Power für die Muskeln
Inhaltsstoffe und Wirkung
Diese leckere Tropenfrucht besteht zu 87 % aus Wasser und ist mit nur 32 Kilokalorien pro 100 g ein schmackhaftes und süßes Obst. Papayas enthalten das eiweißspaltende Enzym Papain, das auch den Muskelaufbau fördern kann, vorausgesetzt, Sie bewegen sich entsprechend intensiv. Eine weitere Eigenschaft des Enzyms ist die Förderung einer geregelten Verdauung. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass es nach einer Antibotikagabe sinnvoll sein kann, den Darm mithilfe von Papayas wieder in Schwung zu bringen, denn sie können helfen, die Darmbakterien zu aktivieren. Damit noch nicht genug, der Verzehr einer Papaya reicht bereits aus, um deutlich mehr als den Vitamin-C-Tagesbedarf zu decken. Weitere Inhaltsstoffe dieses Superfood sind Phosphor, Calcium sowie Eisen und Kalium. Das Erhitzen von Papayas für herzhafte Speisen ist nicht unüblich, aber dabei werden viele Vitamine und auch das Papain inaktiviert.
Bemerkenswertes
Papayas gehören zu den Melonenbaumgewächsen und kommen hierzulande aus Südamerika, Thailand oder Ghana. Beim Kauf achten Sie darauf, ob die Frucht noch gelbe- bis orangefarbene Flecken aufweist, dann kann sie noch etwas liegen und nachreifen. Aber nur bei Zimmertemperatur. Das Fruchtfleisch hat im reifen Zustand eine weiche Konsistenz. In der Mitte der Frucht liegen die schwarzen Samen, die essbar sind, aber einen leicht bitteren Geschmack haben.
Praxistipps
Pürieren Sie eine Papaya mit etwas Orangensaft und einem Schuss Wasser. So ein Frischekick macht munter und fit. Sie passen auch in einen Obstsalat oder einfach als Obst für zwischendurch.
enthält das eiweißspaltende Enzym Papain Rote-Bete-Blätter-
Papaya-Smoothie
Für 2 Gläser à ca. 350 ml
1 El Leinsamen
4 Rote-Bete-Blätter
100 g Babyspinat
1 Grapefruit
1 Zitrone
1 Papaya
1 Handvoll Eiswürfel
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
(plus Einweichzeit)
Pro Glas ca. 80 kcal/335 kJ,
3 g E, 2 g F, 11 g KH
Den Leinsamen in kaltem Wasser ca. 1 Stunde einweichen. Dann in ein Sieb abgießen. Mit 100 ml Wasser im Mixer pürieren.
Die Rote-Bete-Blätter und den Spinat putzen, waschen und zerkleinern. In den Mixer geben. Die Grapefruit und die Zitrone auspressen, den Saft in den Mixer gießen.
Die Papaya schälen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch zerteilen. Ebenfalls in den Mixer geben und alles mit 100 ml Wasser glatt pürieren. Dann die Eiswürfel hinzugeben. Mitmixen, bis sie vollständig zerkleinert sind.
Reispapierröllchen
mit Papaya
Für 8 Portionen
175 g Rote Bete
200 g Enoki-Pilze
2 Papayas
8 Reispapierblätter (20 cm Ø)
1 Bund Koriandergrün
50 ml scharfe Chilisauce
Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten
Pro Portion ca. 45 kcal/188 kJ,
2 g E, 0 g F, 9 g KH
Die Rote Bete schälen, in feine Streifen schneiden und anschließend in eiskaltes Wasser legen. Die Pilze putzen, waschen, trocken tupfen und vom Wurzelansatz befreien. Die Papayas halbieren und von den schwarzen Kernen befreien. Anschließend schälen und das Fruchtfleisch in feine Streifen schneiden. Die Reispapierblätter kurz in kaltem Wasser einweichen.
Je 2 Blätter übereinanderlegen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Anschließend in der Mitte Rote Bete, Papaya, die Pilze und frisch gezupfte Korianderblätter verteilen und mit Chilisauce beträufeln. Die Reispapierblätter zusammenrollen und jede Rolle mittig in zwei Teile schneiden. Mit scharfer Chilisauce zum Dippen servieren.
Granatapfel
Der punische Apfel wirkt besonders gut gegen oxidativen Stress
Inhaltsstoffe und Wirkung
Granatäpfel stecken voller Antioxidantien, in diesem Fall Flavonoide. Diese gehören in die Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe, in der besonders die Pflanzenfarbstoffe zu nennen sind. Polyphenole sind ebenf...