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Verantwortungsvoll lernen und arbeiten bei der Schweizerischen Post

  1. 180 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Verantwortungsvoll lernen und arbeiten bei der Schweizerischen Post

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.Was zeichnet eine innovative Lernkultur aus? Wer einen Einblick in den Ausbildungsbetrieb der Schweizerischen Post wagt, gerät ins Staunen: Hier werden die Lernenden früh in den Arbeitsprozess integriert und dürfen selbstständig arbeiten; sie können im Rahmen eigener Projekte Erfahrungen in verschiedenen Teamrollen und dem Projektmanagement sammeln oder aber bei -kreativ werden. Von Anfang an wachsen sie hinein in die Postfamilie, die ihnen nicht nur zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, sondern auch eine Perspektive bietet.

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Information

Jahr
2022
ISBN
9783035520200
Auflage
1
Thema
Bildung
Teil 1
Die Schweizerische Post und ihre Berufsbildung

1Die Schweizerische Post – eine Erfolgsgeschichte

Die Schweizerische Post verfügt über eine lange Tradition und hat sich von einem Staatsbetrieb zu einem modernen, beweglichen und international vernetzten Unternehmen gewandelt. Die Veränderungen der Post widerspiegeln sich auch in der Art, wie bei der Post gelernt und gearbeitet wird. Doch mehr dazu später im Buch.
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Die Post – damals und heute1
Die Schweizerische Post wurde knapp ein Jahr nach der Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft als Bundespost 1849 gegründet, um den Postverkehr zu vereinheitlichen und ihn sicherer sowie erschwinglicher zu machen. Sie war zuerst sowohl für den Personentransport zuständig als auch für Brief-, Paket- und Geldsendungen. Später kamen der Postcheck- und Giroverkehr dazu, welche den bargeldlosen Kapitaltransfer ermöglichten. Dann erfolgte der Zusammenschluss mit der Telegraphen- und Telephonverwaltung unter dem Dach der PTT (Schweizerische Post-, Telegraphen- und Telephonverwaltung). Seit 1939 tritt die Post im gelben Kleid auf – die Geburtsstunde der «gelben Familie».
Das Unternehmen erlebte die verschiedenen industriellen Revolutionen und entwickelte sich über Jahrzehnte mit Motorisierung, Mechanisierung, Automatisierung, Digitalisierung und natürlich den verändernden Kund*innenbedürfnissen laufend weiter. Die Veränderungen an den Märkten vollzogen sich in den 80er- und 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts rasant. Insbesondere die technologischen Innovationen im Fernmeldewesen waren dramatisch. Zudem wurden die Märkte innerhalb von Europa, aber auch weltweit, liberalisiert. Dies führte zu grundlegenden Überlegungen, wie die PTT erfolgreich für die Zukunft aufgestellt werden kann, auch um die Querfinanzierung der postalischen Dienste durch das Fernmeldewesen aufzuheben. Die Post wurde mit verschiedenen Projekten fit für die Zukunft gemacht, um sich von einem defizitären Staatsbetrieb in ein profitables Unternehmen zu verwandeln. Die gesetzlichen Grundlagen wurden neu definiert und aus der PTT entstanden 1998 zwei neue Unternehmen. Das Fernmeldewesen/Telecom wurde unter dem Namen Swisscom in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft übergeführt und mit dem Bund als Mehrheitsaktionär an die Börse gebracht. Die postalischen Dienste, PostFinance und der Postautodienst wurden in die Schweizerische Post als öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt. Sie wurden Eigentum der Eidgenossenschaft mit einer Konzernstruktur, einem Konzernleiter und einem Verwaltungsrat, um die unternehmerische und politische Verantwortung zu trennen. Der unternehmerische Spielraum sollte dadurch erweitert werden – und die Stoßrichtung war klar: Die Post sollte kundenorientiert und eigenwirtschaftlich werden.
Mit der Totalrevision der Postgesetzgebung wurde 2013 die Grundlage für die Umwandlung in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft «Die Schweizerische Post AG» geschaffen, mit 100 Prozent Aktienbesitz des Bundes sowie den drei strategischen Konzerngesellschaften «Post CH AG» mit den Geschäftsbereichen PostMail, PostLogistics, PostNetz sowie Swiss Post Solutions, «PostAuto Schweiz AG» sowie «PostFinance AG» (eine privatrechtliche Aktiengesellschaft). Mit der Entflechtung der verschiedenen Geschäftsbereiche wurde eine branchenkonforme Aufsicht ermöglicht. Der Bund nahm seine Rolle neu als Aktionär wahr. Die Post sollte dadurch moderner und kundenorientierter werden sowie die Sicherstellung einer qualitativ hochstehenden und eigenfinanzierten Grundversorgung unterstreichen. Mit diesen Schritten wurde der notwendige unternehmerische Spielraum gewährt, um die vielfältigen Aufgaben zu meistern und auf die veränderten Kundenbedürfnisse, den technologischen sowie gesellschaftlichen Wandel zu reagieren. So war zum Beispiel ein wachsender Teil der Kund*innen dauernd online, kommunizierte über elektronische Kanäle und wollte Dienstleistungen sofort und überall beanspruchen. Sie pflegten einen mobilen Lebensstil, der sich unter anderem in neuen Arbeitsformen ausdrückte. Wichtig waren ihnen ein hoher Grad an Selbstbestimmung und Individualität.
Doch wie wird ein Unternehmen plötzlich kundenorientiert, nachdem die Politik und nicht die Kund*innen Auftraggeberin war? Das Angebot und die Dienstleistungen waren öffentliche Güter, in denen die Kund*innen primär als Nutzer*innen dieser Angebote und Dienstleistungen betrachtet wurden. Plakativ ausgedrückt bestimmte das Angebot die Nachfrage. Neu sollte sich das Angebot nach der Nachfrage und den Bedürfnissen der Kund*innen orientieren. Aber wie kann sich ein Verwaltungsbetrieb in ein eigenwirtschaftliches Unternehmen wandeln? Das war ein gewaltiger Paradigmenwechsel; dieser stellte die Post und ihre Mitarbeitenden vor erhebliche Herausforderungen.

Transformation der einzelnen Märkte seit 1998

Die Schweizerische Post ist seit 1998 für die Beförderung von Briefen und Paketen, den Personentransport sowie die Erbringung von Finanzdienstleistungen zuständig. Sie stellt einerseits den Service-public-Auftrag zur landesweiten Grundversorgung sicher und andererseits erbringt sie zahlreiche Dienstleistungen im freien Wettbewerb. Zur Sicherstellung der Grundversorgung wurden gewisse Dienstleistungen im Brief- und Paketmarkt noch für die Post reserviert (Monopol). Das Postgesetz bildet die rechtliche Basis. Die Monopole wurden jedoch laufend reduziert. So wurde 2004 der Paketmarkt vollständig liberalisiert, 2006 wurde das Briefmonopol auf Briefe bis 100 Gramm und 2009 auf 50 Gramm beschränkt.2 Der inländische Briefversand bis 50 Gramm ist noch das einzige Restmonopol für die Schweizerische Post. Alle weiteren Dienstleistungen werden im freien Wettbewerb erbracht, die heute gut 85 Prozent des Betriebsertrags ausmachen.
Ulrich Gygi, Konzernleiter von 2000 bis 2009, prägte den Begriff «Penser jaune» und rückte die Metapher des gelben Bluts in den Vordergrund.3

Briefpost – das verbriefte Geheimnis

Der Bereich Briefpost verantwortete die Annahme, Sortierung und Zustellung der Briefe, Zeitungen sowie Werbesendungen für alle Kund*innen der Schweiz. Er wurde 2001 zu Mail und 2005 zu PostMail umbenannt und 2021 in den Geschäftsbereich Logistik-Services integriert. Durch die Liberalisierung der Märkte und die oben erwähnte Reduktion des Monopols im Briefmarkt traten neue Player in den Markt ein. Der technologische Fortschritt brachte mit den elektronischen Medien wie SMS, E-Mail und Social-Media-Plattformen zunehmende Konkurrenz zum klassischen Briefgeschäft, und die Kundenbedürfnisse änderten sich stetig. Die Post war gefordert und konnte mit verschiedenen Maßnahmen reagieren, um im physischen wie auch digitalen Markt erfolgreich zu bleiben. Nachdem jahrzehntelang das Credo lautete, dass die Post fast alles selbst mache, wurde neu auf Allianzen und Akquisitionen gesetzt, um Know-how rasch aufzubauen. Mit der Abschaffung der Bahnpost wurde auch vor traditionellen Bereichen und Aufgaben nicht haltgemacht. Mit der Schaffung einer eigenen Verkaufsorganisation ist die Post näher zu den Kund*innen gerückt und lernte diese mit ihren vielfältigen Bedürfnissen kennen. Mit neuen Angeboten und Kundenlösungen wie zum Beispiel Web-Stamp, SuisseID, IncaMail, PostCard Creator und dem Ausbau des Direct Marketing konnte die Konkurrenz auf Distanz gehalten und die eigenen Ziele bezüglich Wirtschaftlichkeit und Kunden-orientierung erreicht werden. Doch die Post blieb weiter gefordert und musste laufend die Kosten senken, um dem permanenten Mengenrückgang entgegenzuwirken. Mit Großprojekten wie der Realisierung der weltweit modernsten Briefzentren4 zur radikalen Prozessoptimierung durch Automatisierung und Digitalisierung konnten die Kosten nachhaltig gesenkt werden.
Die große Stärke von Logistik-Services liegt im flächendeckenden Zustellnetz sowie im hohen Vertrauen der Kund*innen in die Zustellboten und das Briefgeheimnis. Die Post verfügt heute mit rund 15 000 sicheren Briefkästen über eines der dichtesten Netze an Briefeinwürfen im europäischen Vergleich. Durch das Aufkommen von E-Commerce (Onlinehandel) steigt zunehmend die Verarbeitung von Kleinwarensendungen, insbesondere aus dem asiatischen Raum, die das klassische Geschäft ergänzen. Mit der Schaffung von neuen, intelligenten und nützlichen Services für die Kund*innen (z. B. Brot-Post, Zähler ablesen (Strom, Gas, Wasser), Rücknahme von Kaffeekapseln) will die Post Arbeitsplätze nachhaltig sichern und eine attraktive Arbeitgeberin bleiben.
Die Mitarbeitenden haben einen langen Weg von Veränderungen zurückgelegt und bleiben weiterhin gefordert, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Sie organisieren sich innerhalb ihrer Teams und Regionen viel selbstständiger und autonomer als früher. Entscheidungen werden vor Ort, dort, wo das Wissen und die Erfahrung vorhanden sind, und viel weniger zentral getroffen. Die Arbeit bei der Post bleibt abwechslungsreich, und es bieten sich immer wieder neue Entwicklungschancen. Mit der Zusammenführung der Brief- und Paketpost 2021 unter Logistik-Services entstehen beispielsweise neue Möglichkeiten für Optimierungen wie auch zur Schaffung von neuen Dienstleistungen für die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse.

Paketpost – boomender E-Commerce

Die Paketpost erlebte in den letzten gut 20 Jahren ebenfalls einen fundamentalen Wandel. Mit der Umwandlung der PTT stieg der finanzielle Druck, die chronisch defizitäre Paketpost profitabel zu machen. Spätestens die vollständige Liberalisierung der Expresspost 1998 und insbesondere des Paketmarktes 2004 rüttelte den Bereich auf und wirkte sich auf die Struktur der Paketpost aus. Sie wurde 2002 in Logistics, ab 2005 in PostLogistics umbenannt und 2021 in den neuen Geschäftsbereich Logistik-Services integriert. Die Geschäftstätigkeit wurde konsequent auf die Bedürfnisse der Kund*innen ausgerichtet und nicht mehr auf die internen Logistikprozesse. Nachdem man lange nicht hatte verkaufen müssen, weil die Kund*innen keine Wahl hatten, musste der Verkauf durch die steigende Konkurrenz zuerst gelernt werden. Ein radikales Umdenken fand statt, und der Wettbewerb beflügelte die interne Kreativität. Neue Produkte und Dienstleistungen wurden eingeführt, um die zunehmend komplexen Bedürfnisse von Privat- wie auch Geschäftskund*innen zu erfüllen. Aktuell gehören Logistiklösungen für den nationalen und grenzüberschreitenden Paket- und Stückgutversand sowie Kurier-, Express- und SameDay-Angebote (z. B. am Vormittag bestellt und am gleichen Tag bereits nach Hause geliefert) zum Portfolio. Die Post übernimmt für Unternehmen die Transport- und Lagerlogistik und bietet Privatkunden-Services für einen einfachen Paketempfang (z. B. individuelle Sendungssteuerung oder Sendungsnachverfolgung). Ein Digital-Commerce-Leistungsportfolio und ganzheitliche Logistiklösungen im Gesundheits- und Bauwesen runden das Angebot ab. Mit innovativen Angeboten wie der Zustellung per Drohne oder dem Lieferroboter werden neue Potenziale der technologischen Entwicklung aufgenommen. Die Post kann für die Kund*innen alles aus einer Hand anbieten, inklusive digitaler Lösungen. Dank dem flächendeckenden Logistiknetz und dem geschulten Zustellpersonal kann Logistik-Services punkten. Mit dem Bedarf an neuen Kompetenzen und der damit einhergehenden Einführung von neuen Berufen (Logistiker*in mit Berufsattest und eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) ergeben sich für die Mitarbeitenden spannende Entwicklungsmöglichkeiten.
Weiter wurde in die Automatisierung und Digitalisierung der Annahme, Sortierung und Zustellung investiert, und laufend werden neue regionale Paketzentren in Betrieb genommen. Der durch die Corona-Pandemie beschleunigte Boom im Onlinehandel beschert der Post einen Rekord von 202 Millionen verarbeiteten Paketen 2021, eine Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019. Dieses Wachstum konnte nur dank einer unkomplizierten und engagierten Zusammenarbeit mit der Briefpost bewältigt werden. Hier wird die gelbe Familie wahrhaftig gelebt, um der Kundschaft den besten Service bieten zu können. Diese Entwicklung zeigt, dass die Zustellung von Paketen enorm wichtig ist und bleibt. Die gut ausgebildeten Zusteller*innen bleiben gefragt und bilden ein stabiles Fundament für die weiteren Entwicklungen.

PostNetz – der Zugang zur Post

Wer kennt sie nicht, die Poststellen respektive Postfilialen, wie sie heute genannt werden? Die physische Präsenz der Post gewährleistet der Bevölkerung in allen Regionen den Zugang zur postalischen Grundversorgung. Es ist das Gesicht der Post gegen außen. Der Kostendruck und die veränderten Kundenbedürfnisse erforderten in den letzten gut 20 Jahren fundamentale Veränderungen. Die Kund*innen erledigen ihre Postgeschäfte immer mehr digital oder wollen dort die Dienstleistung nutzen, wo sie sich gerade aufhalten. Dadurch reduzierten sich die Postgeschäfte am Postschalter in den letzten 20 Jahren bei den Briefen um 75 Prozent, bei den Paketen um 25 Prozent und bei Einzahlungen um 57 Prozent.5 Der Bereich PostNetz wandelte sich von einem reinen Annahmenetz von postalischen Leistungen zu einem Vertriebsnetz von postalischen und vorübergehend sehr stark nicht postalischen Produkten und Dienstleistungen. Die Mitarbeitenden waren in diesem Prozess sehr stark gefordert, da sich ihr Berufsbild deutlich hin zur Beratung und dem aktiven Verkauf wandelte. Die Mitarbeitenden wurden mit einem umfassenden Ausbildungsprogramm gefördert, damit sie für die neuen Aufgaben gut gerüstet sind und die Kund*innen kompetent und in hoher Qualität beraten und bedienen können.
Die veränderten Kundenbedürfnisse erforderten auch, die Zahl, den Ort und die zeitliche Zugänglichkeit der Zugangspunkte neu auszurichten. Postdienstleistungen wurden vermehrt elektronisch und rund um die Uhr nachgefragt. Das rein eigenbetriebene Poststellennetz, in dem jede Filiale das komplette Sortiment anbot, wurde umgebaut, und die Art der Zugangspunkte zu den postalischen Leistungen wurde permanent angepasst. Einerseits wurde nicht mehr in jeder Poststelle, unabhängig von ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckblatt
  2. Impressum
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Vorwort
  5. Zum Geleit
  6. Teil 1 Die Schweizerische Post und ihre Berufsbildung
  7. Teil 2 Gelbes Blut – Innenansichten zur Berufsbildung bei der Post
  8. Schlusswort
  9. Anmerkungen
  10. Über die Autor*innen