- 192 Seiten
- German
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Die bedeutendsten Grabreden
Über dieses Buch
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Über den Autor
- Zum Buch
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung
- „Mein Freund, den ich liebe, ist zu Erde geworden“
- „… viel wunderbarer als die Liebe von Frauen“
- „… dem Gesetz gemäß die Gebliebenen betrauert“
- „Ich habe ihn geliebt …“
- „… die Obrigkeit, die er geordnet und eingesetzt“
- „… die reine Lehre des Evangeliums“
- „Vanitas vanitatum – eitel und nichtig ist alles!“
- „Der große Pan ist tot!“
- „Dem gekreuzigten Christo nachfolgen“
- „Was Gott tut, das ist wohl getan!“
- „Ein Künstler war er, aber auch ein Mensch“
- „… unser Herz ist sein Grab“
- „… das Leben an seinen Wurzeln erschüttert“
- „Liebe zu Freiheit und Recht“
- „Nie gab es einen echteren Amerikaner“
- „Sein Name wird durch die Jahrhunderte fortleben …“
- „Ein Bettler ging von uns, wie sind wir arm!“
- „Hier ist heute die Welt!“
- „… ein Versöhner der Deutschen mit sich selbst“
- Quellen und Literaturhinweise
- Kontakt zum Verlag