- 288 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Wer zivilisierte die Alten Römer? Bereits seit Jahrhunderten unterhielten Etrusker und Griechen ein ausgedehntes Handelsnetz und kontrollierten die italienische Halbinsel, bevor aus den Bewohnern der rustikalen Idylle auf den sieben Hügeln Stadtbewohner geworden waren. Die Geschichte dieses Buches ist eine Saga über die frühen römischen Kontakte und ihr kulturelles Erwachen, über das Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen, über die Entwicklung von Stadtverwaltung und staatlicher Ordnung und über die dramatischen Ereignisse im Zusammenhang mit dem Machtwechsel, von der Entstehung der Republik, über den Wechsel zur Schriftlichkeit und über den Aufbau eines lateinischen Kulturwortschatzes. Hier liegt der Schlüssel zum Verständnis der Kulturströmungen, die Rom zur historischen Drehscheibe der westlichen Zivilisation gemacht haben.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Einleitung: Die römische Zivilisation als Entwicklungsprojekt
- 1. Who is who in der Frühzeit Italiens? Völker und Kulturen von den Alpen bis Sizilien
- 2. Die Big Players und ihre Einflusssphären in vorrömischer Zeit: Regionalkulturen im Spannungsfeld zwischen Griechen im Süden und Etruskern im Norden
- 3. Der Sprung ins »moderne« Zeitalter: Die Verbreitung der Schrifttechnologie bei den Völkern Italiens
- 4. Ursprungsmythos und Legitimation römischer Vorherrschaft: Die Kapitolinische Wölfin und ihre Zöglinge
- 5. Zwischen Mythos und Realität: Die Königszeit in Rom (8.–6. Jahrhundert v. Chr.)
- 6. Die etruskische Zivilisation und ihr Vorbildcharakter für die römische Stadtbevölkerung
- 7. Religion, Augurenwesen und die heiligen Bücher der Etrusker: Ein Leben nach religiösen Vorschriften
- 8. Die Menschen und ihre Umwelt
- 9. Das Wirtschaftsleben der Etrusker und ihr Verkehrswesen
- 10. Die etruskische Gesellschaft und ihre Sozialkontakte mit den Römern
- 11. Kommunikationssysteme unter etruskischer Ägide: Konsolidierung der Schriftlichkeit, Zahlenschreibung und die Modernisierung des Lateinischen
- 12. Machtwechsel in Rom: Von etruskischer Obrigkeit zur Römischen Republik
- 13. Wie aus Etruskern Römer wurden: Der dynamische Prozess der Akkulturation
- 14. Die Zeitlosigkeit etruskischer Traditionen
- 15. Was bedeutet ›Römer sein‹? Von der rustikalen Idylle auf den sieben Hügeln zum Weltbürgertum
- Epilog: Die römische Drehscheibe der westlichen Zivilisation – Eine Symbiose multikultureller Strömungen
- Bibliographie
- Abbildungen
- Appendices
- Impressum
- Kontakt zum Verlag