- 152 Seiten
- German
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Über dieses Buch
«Würde mich jemand fragen, was mich am tiefsten beruhigt, ich antwortete ihm: Schönheit und Stille. Beide gehören für mich zusammen, denn Schönheit verbreitet Stille. Gott muss so unsagbar schön sein.» Als Josua Boesch sich Ende der 1970er Jahre aus dem Pfarrberuf zurückzieht und aus Metallen erste Ikonen schafft, die seiner spirituellen Suche entsprechen, beginnt der gelernte Goldschmied ganz von vorn. Er hält sich zunächst an geometrische Urformen – Kreis, Dreieck und Quadrat, Welle, Spirale und Parabel –, aus denen sich nach und nach eine Sprache herausbildet, die seine Ikonen so unverwechselbar macht.Anhand von Ikonen, Tagebuchauszügen und Gesprächen zeichnet Simon Peng-Keller in diesem «Schaubuch» Josua Boeschs künstlerischen Weg nach. Schritt für Schritt begleitet er ihn in seinem Schaffensprozess und auf seinem spirituellen Weg, der ihn ins toskanische Kloster Eremo di Camaldoli und später nach Farneta di Soci führt. Er stellt Josua Boeschs Schaffen hinein in die Tradition christlicher Mystik, lässt Text und Bild, Meditation und Kontemplation sich ergänzen. In einer Gesamtschau von Boeschs Werk lädt das Buch ein, in einen Dialog einzutreten und den Weg des Aufbruchs und des Gefunden-Werdens Schritt für Schritt mitzuvollziehen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Haupttitel
- Impressum
- Inhalt
- Geleitwort
- Vorwort zur Neuausgabe
- Einleitung
- Morgendämmerung
- Auferstehen mit den Metallen
- Das leere Gesicht
- Der Durchbruch
- Der Wiederkommende
- Berührt und betroffen vom Ur-Du
- Die vier Elemente
- Im Zeichen des Messias
- Der heilige Berg und das heilige Zelt
- Der Tabernakel
- Ökumenische Gemeinschaft
- Freundschaft im Feuer
- Berufung
- Der Lebensbaum
- Gekreuzigte Autorität
- Das Auferstehungsrad
- Der Auferstehungsweg
- Eremitische Freundschaft
- Kain und Abel
- Der geeinte Mensch
- Ende Drama
- Ende Sintflut
- Eucharistie werden
- Geist und Institution
- Der brennende Dornbusch
- Die Johannes-Ikone
- Der neue Kelch
- Kirche im achten Tag
- Ehre sei Gott in der Tiefe (Keramik: Katharina Schuppli)
- Aufgebrochenes Holz
- Der Seiltänzer
- Ikonische Fragmente
- Alleluja
- Das Zeichen des Jona
- Die Auferstehung des Judas
- Am Meer der heilenden Trauer
- Achtsamkeit
- Kirchenschiff auf Ziegel
- Der Kosmos darf nicht auseinanderbrechen
- Der Geist weht, wo er will
- Die Auferweckung von Lots Frau – die Auferweckung der Mutter Kirche
- Dreiung
- Der Strahlende
- Die neue Erde und der neue Himmel
- Fünf Kontinente: Eine Welt
- Der Allumarmende und Allumstrahlende (Keramik: Katharina Schuppli)
- Der Harfenspieler (Keramik: Katharina Schuppli)
- Der aufgebrochene Himmel (Keramik: Katharina Schuppli)
- Heilender Einbruch (Keramik: Katharina Schuppli)
- Pfingstrose (Keramik: Katharina Schuppli)
- Einkehr (Keramik: Katharina Schuppli)
- Subasiostein
- Offenes Zelt
- Der Unverfügbare
- Der Knochen
- Träumende Raupe und Schmetterling
- Zwei Hörende (Skulptur: Luigi Verdi)
- Ur-sprung