Bedingungsloses Grundeinkommen – Utopie, Ideologie, ethisch begründbares Ziel?
XXIX. Werner-Reihlen-Vorlesungen
- 92 Seiten
- German
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Bedingungsloses Grundeinkommen – Utopie, Ideologie, ethisch begründbares Ziel?
XXIX. Werner-Reihlen-Vorlesungen
Über dieses Buch
Nicht erst im Zuge der CoVid19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitswirklichkeit vieler Menschen wird in der Öffentlichkeit die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert.
Begründungen sind vielfältig und reichen von Ideen zur Armutsprävention über Entwürfe eines guten Lebens und feministische Gesellschaftskritiken bis zu wirtschaftsliberalen Verweisen auf die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt. Ebenso pointiert ist die Kritik, die vor der Unmöglichkeit der Finanzierbarkeit oder – gerade auch aus Sicht theologischer Sozialethik – vor dem Ende des Wohlfahrtsstaats warnt. Ist das bedingungslose Grundeinkommen also problematische Utopie, sozialpolitisch begründbares Instrument oder sogar moralisch begrüßenswerte Forderung?
Interdisziplinäre Beiträge diskutieren im Gespräch mit der theologischen Sozialethik Konzepte, Chancen und Grenzen der Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- Das bedingungslose Grundeinkommen und die theologische Sozialethik
- Das Bedingungslose Grundeinkommen als zivilgesellschaftliche Vision – die Schweizer Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“
- Bedingungsloses Grundeinkommen – mehr als ein Experiment
- Grundeinkommen: ökonomisch effizient und sozial gerecht – was will man noch mehr?
- Das bedingungslose Grundeinkommen als Demokratisierung der sozialstrukturellen Verfügbarkeit von (bildender) Muße
- Bedingungsloses Grundeinkommen – aus sozialethischer Perspektive
- Sozialethische Sondierungen zum bedingungslosen Grundeinkommen ausgehend vom Konzept der Beteiligungsgerechtigkeit