Mehr Wahrheit wagen
Warum die Demokratie einen starken Journalismus braucht
- 208 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Die Krise des Journalismus geht uns alle an. Ausgerechnet in einer Welt der Überinformation herrscht Verständnislosigkeit zwischen denen, die Orientierung suchen, und denen, die sie von Berufs wegen bieten sollen. Das Wort "Lügenpresse" ist der in Wut gekleidete Ausdruck davon. Wenn sich aber Bürger und Journalisten als Gegner betrachten, nutzt das vor allem denjenigen, die ihre Machtinteressen durchsetzen wollen. Populistische Politiker, autokratische Regierungschefs, selbstherrliche Firmenlenker und selbst ernannte Experten profitieren davon, wenn Kontrollinstanzen wie die Medien diskreditiert werden. Den Schaden hat die Gesellschaft. Dabei ist gerade dann, wenn Demokratien unter Druck geraten, starker Journalismus existenziell.Alexandra Borchardt, seit mehr als 25 Jahren Journalistin und Medienbeobachterin, erläutert, wie es so weit kommen konnte. Sie zeigt auf, wie die Digitalisierung die gesellschaftliche Kommunikation und den Journalismus verändert hat. Und sie beleuchtet, was passieren muss, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und neues aufzubauen. Denn sie ist überzeugt: Menschen und Medien müssen Verbündete sein, um die Gesellschaft zu gestalten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Widmung
- Inhalt
- Einleitung - Ein tiefer Graben. Der Journalismus und sein Publikum
- 1. »Ich bin John Doe.« Warum Journalismus und Demokratie zusammengehören
- 2. Hier spricht das Publikum. Das große Misstrauen
- 3. »Dreh das mal weiter!« Ein Blick in den Redaktionsalltag
- 4. »Da machst du halt Abwärtsmanagement.« Was die Medienbranche bedroht
- 5. Spielgeld für die Medien. Wie Google, Facebook & Co. den Journalismus prägen
- 6. Kollege Roboter. Wie künstliche Intelligenz den Journalismus verändern könnte
- 7. Gegen den Lärm. Wie sich der Journalismus wandeln muss
- Danksagung
- Anmerkungen
- Impressum
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