Geist, Geschichte, Wirklichkeit
Grundfragen der Philologie in der deutschen Romanistik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Geist, Geschichte, Wirklichkeit
Grundfragen der Philologie in der deutschen Romanistik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Über dieses Buch
Die Darstellung ist konzeptueller Art; sie wird auf mehreren Ebenen entfaltet. Ausgehend von der historischen Situation, dem Leben der vorgestellten Romanisten – Vossler, Auerbach, Curtius, Spitzer –, geht es um die Romanistik als philologische Disziplin: um Sprach- und Literaturwissenschaft im Kontext des Historismus. Das ergibt Reflexionen zur Philologie allgemein im Rahmen der Geisteswissenschaften und, als letzte Schicht, zur Geschichtlichkeit der Geisteswissenschaften.Die Arbeiten der vier Philologen sind im Horizont der europäischen Geschichte von der griechisch-jüdisch-römischen Antike über das christliche Mittelalter bis zur neuzeitlichen Moderne angesiedelt, getragen von einem starken Begriff der Geschichtlichkeit Europas. Die Philologie als Methode bildet ein kritisches Bewusstsein der Probleme historischer Erkenntnis aus und schärft die historische Urteilskraft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- I Einleitung – Philologie und Hermeneutik
- II Karl Vossler – Sprache und Denken
- III Erich Auerbach – Figur und Geschichte
- IV Ernst Robert Curtius –Topos und Allotria
- V Leo Spitzer – Denken und Wirklichkeit
- VI Ausblick – Dissemination und Deutung
- VII Explicit
- VIII Bibliographie
- Rückumschlag