- 120 Seiten
- German
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Paul Gauguin und Kunstwerke
Über dieses Buch
Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verständnis der Farbe als Farbäquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenüberstellung intensiver Farbflächen, das Recht, ein Werk entsprechend eigener Regeln zu malen, das Recht, sich aktiv mit dem Gesehenen auseinander zu setzen, es zu verändern mit dem Ziel, noch unbekannte Seiten der Wirklichkeit aufzuzeigen, kurz alles das, was am Anfang der neuen Kunst stand, wurde von Gauguin theoretisch klar, bildhaft und logisch begründet und formuliert, auch wenn es noch keine konsequente Verkörperung in seinem Schaffen fand. Das klare Verständnis der schöpferischen Aufgaben, die zu lösen den kommenden Generationen vorbehalten war, gibt uns das Recht, Gauguin als einen der unmittelbaren Vorläufer der Kunst des 20. Jahrhunderts anzusehen. Unter seinem Einfluss standen zu Beginn des Jahrhunderts, nach der posthumen Ausstellung seiner Werke, auch Picasso und Matisse, zwei Meister, von denen die Kunst unserer Epoche geprägt wurde. Dieser Einfluss ist in einer Reihe von Werken beider Künstler leicht erkennbar. Von besonderer Bedeutung aber ist, dass Gauguin mit seinem Schaffen direkt oder indirekt den Anstoß zur Umdeutung der Grundlagen der modernen Kunst gab.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Biografie
- Garten in Vaugirard
- Die vier Bretoninnen
- Junge badende Bretonen
- Faaturama (Frau in rotem Kleid)
- Der Teufel spricht (Eva)
- Parau na te varua ino (Der Teufel spricht)
- Arearea (Freuden)
- Fatata te moua (Am Fuße des Berges) oder Der große Baum
- Vaïraumati tei oa (Sie nannte sich Vaïraumati)
- Ta matete (Der Markt)
- Aha oe feii? (Wie! Du bist eifersüchtig?)
- Matamoe (Landschaft mit Pfauen)
- E haere oe i hia? (Wohin gehst du?)
- Nafae faa ipopo? (Wann heiratest Du?)
- Manao tupapau (Der Geist der wachen Toten)
- Fatata te miti (Am Meer)
- Otahi (Allein)
- Aïta tamari vahine Judith te parari (Annah die Javaneri)
- Hina tefatou (Der Mond und die Erde)
- Pastorales tahitiennes
- Merahi metua no Tehama (Teha’amana hat viele Eltern)
- Eu haere ia oe (Wohin gehst du?) oder Die Frau mit der Frucht
- Selbstbildnis mit Hut
- Te Alua (Der Gott)
- Maruru (Zufrieden)
- Nave nave fenua (Herrliches Land)
- Te faruru (Liebe machen)
- Mahna no varua ino (Der Tag des bösen Geistes)
- Manao tupapau (Sie denkt an den Geist)
- Selbstbildnis mit Farbpalette
- Upaupa Schneklud (Der Cellist)
- Mahana no atua (Der Tag Gottes)
- Bretonische Bäuerinnen
- Nave nave moe (Süße Träume) oder Die Wunderquelle
- Die Heilige Nacht
- Mühle bei Pont-Aven
- Bildnis von Jean Goupil
- Teekanne und Früchte
- Szenen aus dem tahitischen Leben
- Nave nave mahana (Herrlicher Tag)
- Te arii Vahine (Die Frau des Königs)
- Te tamari no atua (Die Geburt Christi)
- Bé bé (Die Geburt)
- Te vaa (Die Piroge) oder Tahitische Familie
- Buddha
- Eiaha ohipa (Tahitier im Zimmer)
- Noa Noa, sitzendes Tahitian
- Noa Noa
- Vaïraumati
- Badende
- Te rerio (Der Traum)
- Mann beim Obstpflücken
- Tarari maruru (Landschaft mit zwei Ziegen)
- Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
- Menschliche Angst
- Rave te hiti aamu (Das Idol)
- Faa iheihe (Vorbereitungen zum Fest)
- Te tiai na oe ite rata (Du erwartest einen Brief?)
- Zwei Tahitierinnen
- Frauen am Meeresufer (Mutterschaft)
- Ruperupe (Obsternte)
- Der große Buddha
- Drei Tahitierinnen vor gelbem Hintergrund
- Te avae no Maria (Der Marienmonat) oder Frau mit Blumen in den Händen
- Das Pferd auf dem Weg
- Stillleben mit Pampelmuse
- Sonnenblumen
- Die Furt (Die Flucht)
- Reiter
- Barbarische Erzählungen
- Frau mit Fächer