Phänomenologie als Methode des inneren Lebens
Ethisch-anthropologische und theologisch-mystische Implikationen in Husserls Denken
- 504 Seiten
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Phänomenologie als Methode des inneren Lebens
Ethisch-anthropologische und theologisch-mystische Implikationen in Husserls Denken
Über dieses Buch
Edmund Husserl wird als großer Rationalist betrachtet, der sein ganzes Leben nach der Evidenz seines Einsehens strebte. Der vorletzte Husserliana Band (XLII) zeigt aber auch, dass seine Phänomenologie darauf abzielt, eine totale ontologische Umwandlung im Menschen auszulösen und so auch einen praktischen oder sogar existenziellen Lebensentwurf zu liefern. Der Autorin dieses Bandes weist nach, dass die Phänomenologie eine Methode des inneren Lebens des Menschen ist, die ihm zahlreiche sowohl reflektiv-spekulative als auch geistig-existenzielle Werkzeuge liefert, um sein "echtes" und "wahres Ich" aus der Tiefe seines Wesens hervorzubringen. Dabei stößt die Autorin auf fast unbekannte ethisch-anthropologische Implikationen in Husserls Denken und findet überraschenderweise auch einige theologische Implikationen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Der allgemeine Horizont von Husserls Denken als Rahmen der ethisch-anthropologischen und theologisch-mystischen Implikationen
- 2. Zwischen dem Ideal des menschlichen Lebens und seiner Faktizität. Husserls Gedanke zur Ontologie des menschlichen Seins
- 3. Über die Möglichkeit der Überwindung des Ist-Zustands des menschlichen Lebens
- 4. Zwischen der Gottesidee und Gott selbst. Unterschiedliche Zugänge zu Gott in Husserls Denken
- 5. Vom Menschen zur Menschheit: Husserls Theorie der „Liebesgemeinschaft“
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis