- 132 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Usbekistan, das sind prächtige Moscheen und Paläste, Basare voller Seiden, Teppiche und Karawanenzauber. Oasenstädte wie Samarkand bieten als Stationen der legendären Seidenstraße bis heute ebendies. Ansonsten wird dieses Kernland Zentralasiens immer noch als Durchgangsgebiet auf halbem Weg zwischen Iran und China gering geschätzt. Seine historische Rolle als Epizentrum der Zivilisationsgeschichte bleibt ebenso verkannt wie seine als noch junge Nation in den letzten Jahren erzielten Fortschritte. Walter M. Weiss wandelt auf den Spuren Timurs, Avicennas und des Urvaters der Algorithmen und besucht Miniaturenmaler, Papierschöpfer und Seidenweber. Aber er beleuchtet auch Schattenseiten wie das fatale Erbe des Baumwollwahns und das Öko-Desaster am Aralsee.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Eine Metropole als Experimentierfeld: Taschkent: Erste Tuchfühlung mit einer verkannten Nation
- Menschenschlächter und Mäzen: Auf den Spuren Timurs, des altneuen Vaters der Nation
- Samarkand, mon amour: Von Konigil über Afrosiab zum Registan
- Avicenna und der Algorithmus: An der Wiege der persischen Renaissance
- Meister des Manuellen: Basarbummel zu Bucharas Kunsthandwerkern
- Die Heilkraft der Mystik: Der Miniaturmaler und der Sufi-Heilige
- Koexistenz auf Zentralasiatisch: Die bucharischen Juden – eine Fährtensuche
- Das Erbe Buddhas: Termiz: Ein Scharnier der Kulturen an der Grenze zu Afghanistan
- Gewebte Regenbögen: Margilan im Fergana-Tal – am Knotenpunkt der Seidenherstellung
- Zottelfell und Doppelhöcker: Ein Salut an die Helden der Seidenstraße
- Ein märchenhaftes Räubernest: Freilichtmuseum islamischer Architektur: Chiwas Altstadt Itschan Kala
- Weißes Gold, weißer Fluch: Ein Schadensbericht von den Ufern des Aralsees
- Louvre in der Steppe: Karakalpakstan und das Igor-Savitsky-Museum in Nukus
- Über den Autor