Heilpädagogik im Dialog
Praktische Erfahrungen, theoretische Grundlagen und aktuelle Diskurse
- 253 Seiten
- German
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Heilpädagogik im Dialog
Praktische Erfahrungen, theoretische Grundlagen und aktuelle Diskurse
Über dieses Buch
Menschenbilder, Erziehungsfragen, Bildungsansprüche, medizinische und ethische Aspekte der heilpädagogischen Arbeit werden im kritischen Dialog beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen Kinder und Jugendliche mit Lernbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder geistiger Behinderung. Auf der Basis von jeweils über 40 Jahren Erfahrungswissen reflektieren Autorin und Autor Entwicklungen in der Heilpädagogik. Zu 33 heilpädagogischen Fragestellungen haben beide eigene Texte verfasst, diese ausgetauscht und gegenseitig kommentiert. Studierende und Lehrende der Heil- und Sonderpädagogik finden hier neue Denkanstöße, Erklärungen und Lösungsvorschläge für die Herausforderungen im heilpädagogischen Alltag. Auch für die Arbeit in Inklusionsklassen an Regelschulen ist der dialogische Austausch zwischen Bonfranchi und Perret eine Bereicherung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Vorwort
- 1 Menschenbilder – was sind das für Bilder?
- 2 Unterliegt die Schule einem sozialen Wandel?
- 3 Beziehung und Bildung – beißt sich das?
- 4 Was verstehst du unter Erziehung?
- 5 Welche Werte und Normensind in »Erziehung« drin?
- 6 Heißt es: »Fordern und Fördern«oder »Fördern und Fordern«?
- 7 Wodurch ist ein guter Theorie-Praxis-Bezuggekennzeichnet?
- 8 Meine Vorbilder – deine Vorbilder
- 9 Ist die Heilpädagogik eine Profession?
- 10 Gibt es in der Heilpädagogik ethische Fragestellungen?
- 11 Was sagt uns Fachleuten der Heilpädagogik die Neurowissenschaft?
- 12 Die ICF – eine Modeerscheinung oder Hilfe im heilpädagogischen Alltag?
- 13 Worauf richtet die Diagnose ihren Blick?
- 14 ADHS, POS, MCD – was ist es nun?
- 15 Wer ist verhaltensauffällig?
- 16 Was macht eine gute Methodikdes Lernens aus?
- 17 Woran orientiert sich die Kompetenzorientierung?
- 18 Ist utilitaristisches Gedankengut grundsätzlich des Teufels?
- 19 Man spricht von New Public Management und meint was damit?
- 20 Wer übernimmt die Verantwortung in der Heilpädagogik?
- 21 Warum hatten Heilpädagogische Sonderschulen– anders als die Regelschulen –von Beginn an eine Leitung?
- 22 Ist die Integration von Kindern mit einer Behinderung in die Regelschule sinnvoll?
- 23 Resilienz und Vulnerabilität: zwei Seiten derselben Medaille?
- 24 Sprache – eine Brücke zum Du
- 25 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Individualpsychologie und Heilpädagogik?
- 26 Kreativität in der Schule – ein Widerspruch?
- 27 Kann man jemand anderen motivieren?
- 28 Ist die Klassengemeinschaft eine Gemeinschaft?
- 29 Haben Lehrende und Lernende eine Beziehung zueinander?
- 30 Braucht es Disziplin und Strafe überhaupt?
- 31 Gab es Gewalt und Mobbing in der Schule früher nicht?
- 32 Stehen Familie und Schule miteinander in Verbindung?
- 33 Werden Eltern durch die Behinderung ihrer Kinder auch behindert?
- Dank
- Backmatter