Menschenrechtsbasierte Soziale Arbeit in Sammelunterkünften
Widersprüche – Handlungsgrenzen – Handlungsmöglichkeiten
- 109 Seiten
- German
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Menschenrechtsbasierte Soziale Arbeit in Sammelunterkünften
Widersprüche – Handlungsgrenzen – Handlungsmöglichkeiten
Über dieses Buch
Sammelunterkünfte sind nicht nur für eine langfristige Unterbringung von Menschen ungeeignet, alltäglich werden dort auch Menschenrechte verletzt. Fachkräfte müssen sich der institutionellen Machtverhältnisse und Dynamiken bewusst sein, um die eigenen Handlungsmöglichkeiten und -grenzen zu erkennen. In Rückgriff auf Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis zeigen die Autorinnen Strukturen und Widersprüche der Sozialen Arbeit spezifisch für das Handlungsfeld Sammelunterkunft auf. Einer kritischen, menschenrechtsbasierten und traumasensiblen Sozialen Arbeit kann es gelingen, die dort lebenden Menschen zu verstehen und zu unterstützen. Verständlich aufbereitet und an Praxisbeispielen veranschaulicht, stellen die Autorinnen Handlungsansätze vor und regen zur Reflexion der eigenen Praxis an.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Geleitwort der Reihenherausgeberinnen
- 1 Problemaufriss
- 2 Was hat Soziale Arbeit mit Menschenrechten zu tun?
- 3 Rechtliche Grundlagen der Unterbringungspraxis
- 4 Sammelunterkünfte als totale Institutionen
- 5 Widersprüche und Handlungsgrenzen in der Sozialen Arbeit
- 6 Reflexive menschenrechtsbasierte Soziale Arbeit
- 7 »No Lager!« – Abschließende Gedanken
- Literatur
- Abkürzungsverzeichnis