Evangelische Kirche und Anti-AKW-Bewegung
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Evangelische Kirche und Anti-AKW-Bewegung

Das Beispiel der Hamburger Initiative kirchlicher Mitarbeiter und Gewaltfreie Aktion im Konflikt um das AKW Brokdorf 1976–1981

  1. 452 Seiten
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Evangelische Kirche und Anti-AKW-Bewegung

Das Beispiel der Hamburger Initiative kirchlicher Mitarbeiter und Gewaltfreie Aktion im Konflikt um das AKW Brokdorf 1976–1981

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Wie agierten kirchliche Akteure im Spannungsfeld von Anti-AKW-Bewegung einerseits und institutionalisierter Kirche andererseits? Diese Frage untersucht Luise Schramm in ihrer Studie exemplarisch anhand der Hamburger Initiative kirchlicher Mitarbeiter und Gewaltfreie Aktion (HIkMuGA) im Konflikt um das Atomkraftwerk Brokdorf.Sie erschließt die Geschichte dieser kirchlichen Basisgruppe seit ihrer Entstehung im Zusammenhang mit den Großdemonstrationen gegen den Bau des Atomkraftwerkes Brokdorf bis zur Großdemonstration im Frühjahr 1981 und legt sowohl den Diskussionsprozess als auch die Debatten um die Aktionsweise innerhalb der Anti-AKW-Bewegung dar. Weiterhin gibt sie einen tieferen Einblick in die Geschichte des von der HIkMuGA angestoßenen Stromzahlungsboykottes und untersucht, inwieweit die Diskussionen um die Atomenergie durch die HIkMuGA-Pastoren in die Gemeindearbeit, in Gottesdienste und auf Kirchentagen eingebracht wurden. Ausführlich widmet sie sich der Besetzung der Kirche St. Petri in Hamburg, an der auch HIkMuGA-Pastoren beteiligt waren, und schildert die beginnenden Institutionalisierung der Umweltverantwortung in der Nordelbischen Kirche mit der Einsetzung des hauptamtlichen Umweltbeauftragten. Ein geschichtlicher Ausblick auf die Proteste gegen das AKW Brokdorf 1986 und den in dieser Zeit entstandenen sechs Blockaden, die von der Solidarischen Kirche, in die die HIkMuGA aufgegangen ist, getragen wurden, schließt die Darstellung ab.

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Information

Jahr
2017
ISBN
9783647557922

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Vorwort
  6. 1. Einleitung
  7. 2. Orientierung
  8. 3. Die heiße Phase 1976/1977
  9. 4. Porträt der HIkMuGA
  10. 5. Die latente Phase
  11. 6. Die Einsetzung des ersten hauptamtlichen Umweltbeauftragten der NEK
  12. 7. Die zweite heiße Phase
  13. 8. Ausblick: Von der HIkMuGA zur Solidarischen Kirche und den „6. Blockaden“
  14. 9. Resümee
  15. Quellen- und Literaturverzeichnis
  16. Biogramme / Personenregister