Fluchtgeschichten
Literarische Begegnungen mit Flucht und Migration
- 83 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Fluchtgeschichten
Literarische Begegnungen mit Flucht und Migration
Über dieses Buch
Poetische Texte geben alternative Einblicke in Phänomene wie Migration, Flucht und Exil. Sie sind deshalb eine kraftvolle sowie unterstützende Methode für Fachkräfte, die mit geflüchteten Menschen arbeiten.Neben Unterhaltung bietet Literatur auch Erfahrungen, wie sich Alterität und Empathie entfalten. Kinder lernen in der Konfrontation mit literarischen Texten, ein Interesse für das Anderssein und das Fremde zu entwickeln und gleichzeitig wird ihr Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen und -welten gestärkt. Wird ein kulturell und gesellschaftlich so bedeutsames Thema wie Flucht und Migration literarisch gespiegelt, bekommen es die Aufnehmenden und Sesshaften anders, als es Zahlen und Daten vermögen, nähergebracht, so Barbara Bräutigam. Die einzigartigen Möglichkeiten der Introspektion und des direkten Einblicks in die Innenwelten der Protagonisten machen Literatur zu einem reflexiven Medium par excellence: Erkenntnis ist garantiert. Barbara Bräutigam zeigt anhand von sieben ausgewählten Gegenwartsromanen der jüngeren Vergangenheit, welcher Gewinn in der Lektüre für die aufnehmende Gesellschaft steckt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Geleitwort der Reihenherausgeberinnen
- Vorbemerkung
- Nachdenken über die Rolle der Literatur im Kontext von Flucht und Vertreibung
- Belletristik als Brückenmedium im psychosozialen Verstehen
- Aus der Zeit gefallen – »Gehen, ging, gegangen« von Jenny Erpenbeck (2015)
- Die Verwandlung – »Gott ist nicht schüchtern« von Olga Grjasnowa (2017)
- So viel Wut – »Ohrfeige« von Abbas Khider (2016)
- Die Qual der Ungewissheit – »Die Rückkehr: auf der Suche nach meinem verlorenen Vater« von Hisham Matar (2017)
- Die Kraft der Sprache – »Sechzehn Wörter« von Nava Ebrahimi (2017)
- Zwischen Lachen und Weinen – »Sami und der Wunsch nach Freiheit« von Rafik Schami (2017)
- Ärger und gute Bildung – »33 Bogen und ein Teehaus« von Mehrnousch Zaeri-Esfahani (2016)
- Schlussbemerkung
- Literatur