- 219 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Einander ins Bild setzen. Darum gehe es beim Predigen, sagte 2002 Martin Nicol, Praktischer Theologe in Erlangen, und begründete mit diesem Leitbild die Dramaturgische Homiletik. Mehr Gott wagen. Das sei die Herausforderung angesichts religiöser Indifferenz, sagt Nicol nun, nach vielen Jahren pastoraler Fortbildung im Predigen, und öffnet seine eigene Predigtwerkstatt zur Besichtigung. Zehn Predigten werden präsentiert, kommentiert, jeweils einem aktuellen Thema der Homiletik zugeordnet und dieses Thema in der offenen Form von "Reden" entfaltet. Dabei gibt Nicol eine Fülle handwerklicher Anregungen für die laufende Predigtarbeit. Zugleich zeichnet er an den Konturen künftiger Predigt, die sich als Kunst unter Künsten von Gustav Mahler ebenso inspirieren lässt wie von Udo Jürgens, die dem leidigen Kanzelpathos mit Humor begegnet, die mit Lust an Sprache ins Ungesagte springt, die dem Bibelwort traut, Verheißungen der Tradition in die Zukunft wirft und in alledem auf spezifische Resonanz hofft: Aufmerksamkeit bei den Menschen und Gehör bei Gott.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Vorwort
- Table of Contents
- Body
- Einführung
- I Mehr Gott wagen Predigen in Zeiten der Indifferenz
- II Wie alles zwei Zeiten hat Wirklichkeit im Gotteshorizont
- III Kunst unter Künsten Predigt im Zeichen der Ästhetik
- IV Im Anfang war das Wort Die Autorität der Predigt
- V Einander ins Bild setzen Kommunikation im Evangelium
- VI Predigtmachen Lust auf Handwerk
- VII Zweisprachigkeit Glaube und Theologie
- VIII Der erwartbare Gott Wie Sprache Theologie macht
- IX Zum Lachen fremd Predigt und Humor
- X Ins Ungesagte springen Für eine Theologie mit Zukunft
- Ausblick
- Anhänge