Die Sexualität der Psychoanalyse
Zur Bedeutung des Sexuellen in Theorie und Behandlungstechnik
- 81 Seiten
- German
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Die Sexualität der Psychoanalyse
Zur Bedeutung des Sexuellen in Theorie und Behandlungstechnik
Über dieses Buch
Psychoanalyse interessiert sich weniger für die organisierte, genitale Sexualität, sondern vielmehr für das anarchische, verdrängte, unbewusste Sexuelle. Sie fragt nach der infantilen Sexualität im Erwachsenen. Kai Rugenstein diskutiert, orientiert an Sigmund Freud und Jean Laplanche, die Leitgedanken einer intersubjektiv ausgerichteten Triebtheorie und deren Implikationen für die psychoanalytische Praxis. Dabei wird deutlich, wie es in Analysen jenseits eines bloßen Redens über Sexualität darum geht, eine Weise des Deutens zu finden, welche die Dynamik des unbewussten Sexuellen in der Übertragung mobilisiert und so blockierte Entwicklungsmöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten wiederbelebt. Besondere Beachtung gilt demnach dem Arbeiten mit und in der Übertragungsliebe.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort zur Reihe
- Vorwort zum Band
- 1 Einleitung: Eine sexuelle Sache
- 2 Historisches: Die Erfindung der Sexualität
- 3 Die Sexualität und das Sexuelle
- 4 Theorie: Das Sexuelle als Gegenstand der Psychoanalyse
- 5 Praxis: Das Sexuelle in der psychoanalytischen Behandlungstechnik
- 6 Das Sexuelle in der Psychoanalyse: Zehn Prinzipien
- Literatur