Gnade als trinitarisches Sein
Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption
- 299 Seiten
- German
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Gnade als trinitarisches Sein
Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption
Über dieses Buch
Karl Barth gilt als der "Kirchenvater des 20. Jahrhunderts". Sein Erbe ist jedoch in Europa, vor allem aber in Nordamerika umstritten. Hier beherrscht die sogenannte Neo-Orthodoxie, welche Hans Urs von Balthasars These von einer Wende im Barthschen Denken von der Dialektik hin zur Analogie übernahm, noch heute die Barth-Rezeption. Bruce McCormack zeigt im Gegensatz zur Neo-Orthodoxie, dass Barth seit 1919 dialektischer und kritischer Theologe war. Diese Barth-Analyse ist der Auftakt von McCormacks konstruktiver Barth-Rezeption, in der er letzten Endes zeigt, dass Barths Betonung der göttlichen Erwählung der Menschheit mit Barths Begriff der göttlichen Freiheit unvereinbar ist. Im Anschluss daran erarbeitet sich McCormack die Prolegomena, die Christologie und auch die Trinitätslehre seines eigenen theologischen Entwurfs, der Barth letzten Endes hinter sich lässt. Als erstes Buch überhaupt stellt Geilhufes "Gnade als trinitarisches Sein" diese Arbeit McCormacks nun vor.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- 1 Vorwort
- 2 Einleitung und Hinführung
- 3 19891995: Aufstand gegen die Neo-Orthodoxie. McCormacks Neu-Interpretation der Entwicklung Barths bis 1936
- 4 19961999: Die Erwählungslehre als Schlüssel zu Barths reifer Theologie. McCormacks Interpretation der Entwicklung Barths im Lichte der Entscheidungen ab dem Jahr 1936
- 5 20002017 I: Gnade und Sein. McCormacks konstruktive Barthrezeption im Zeichen der Postmetaphysik
- 6 20002017 II: Gnadenwahl und Trinität. Die Debatte um McCormacks konstruktive Barthrezeption
- 7 2017: McCormacks eigene Theologie. Ein Neustart mit Vorlauf
- 8 Schluss
- Bibliographie der Veröffentlichungen von Bruce Lindley McCormack
- Literatur