Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
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Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
Über dieses Buch
Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen. Die Beiträge des Bandes belegen nachdrücklich, dass der Gebrauch von Briefen wie auch ihre sinngebende Wirkung sowohl eine den untersuchten Zeiträumen jeweils eigene fachliche Briefkultur als auch langfristig wirksame, gegebenenfalls widersprüchliche Briefkulturen geformt hat.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Matthias Berg / Helmut Neuhaus: Einleitung
- I. Grundlagen historiographischer Briefkultur(en)
- II. Formen und Varianten: Historiographische Briefkultur(en) seit dem 19. Jahrhundert
- III. Krisen und Grenzen: Historiographische Briefkultur(en) im Zeitalter der Extreme
- IV. Herausforderungen und Chancen: Historiographische Briefkultur(en) in Briefeditionen
- Anhang
- Abkürzungsverzeichnis
- Autorenverzeichnis
- Personenregister