Heinrich Alting (1583−1644)
Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts
- 431 Seiten
- German
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Heinrich Alting (1583−1644)
Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts
Über dieses Buch
Die Vita Heinrich Altings stellt eine frühneuzeitliche Bildungsbiografie mit spannungsgeladenen Elementen und bedrohlichen Momenten dar. Dem kurfürstlichen Haus der Wittelsbacher in Heidelberg verdankte er den sozialen Aufstieg und die Begegnung mit führenden Persönlichkeiten der reformiert-transkontinentalen Welt. Nicht zuletzt war sein Zögling Friedrich V., der "Winterkönig", eine schicksalhafte Figur, wie Alting selbst einräumt, im Rahmen der Formierung und des Zerfalls einer religiös-politisch motivierten Union und ihrer Expansion und Implosion. Es handelte sich für den friesischen Pastorensohn und reformierten Gelehrten um eine res publica litteraria im Wandel, die ihm Zugang zu namhaften Universitäten und wichtigen höfischen Anlässen verschaffte, aber auch seine Existenz und die seiner Angehörigen massiv bedrohen konnte. Der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges beförderte ihn ins Exil in die Niederlande. Dort entstanden seine Spätschriften von nachhaltiger Bedeutung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
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- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Leben und Werk Heinrich Altings
- 3. Kirchen- und profangeschichtliche Kompendien
- 4. Theologia Historica sive systematis historici loca quatuor (1664)
- 5. Epilog: Altings profan-, kirchen- und dogmengeschichtliches OEuvre an der Schwelle zur Neuzeit
- Abkürzungsverzeichnis
- Literatur
- Register