Was alle werden wollen, aber niemand sein will – alt!
Leidfaden 2021, Heft 1
- 104 Seiten
- German
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Was alle werden wollen, aber niemand sein will – alt!
Leidfaden 2021, Heft 1
Über dieses Buch
Ab wann gilt ein Mensch als alt? Und was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft, zu den "Alten" zu zählen? Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn in Untersuchungen zeigte sich immer wieder eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder – die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren – nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten – Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression und "das Leiden an der verrinnenden Zeit" (Claudia Bozzaro). Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild mit zahlreichen Perspektiven vom Alter – auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit. Es gibt Anlass zum Nachdenken, Austauschen und zum Handeln.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Table of Contents
- Andreas Kruse | Möglichkeiten und Grenzen inneren Wachstums im Alter
- François Höpflinger | Wie viel Alter kann und will sich unsere Gesellschaft leisten?
- Andrea von Hülsen-Esch | Altersbilder. Perspektiven auf das Alter in der bildenden Kunst
- Bettina Ugolini | Die späte Eltern-Kind-Beziehung und ihre Herausforderung ans Geben und Nehmen zwischen den Generationen
- Anna Janhsen | Alter als Dämon? Alt werden als Herausforderung des Einzelnen und der Gesellschaft
- Heiderose Gärtner-Schultz | Alter ist Lebenschance. Selbstverwirklichung und Lebensfülle erwarten viele im Alter, wenn sie sich den Möglichkeiten stellen
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