Melanie Klein: Innere Welten zwischen Mythos und Beobachtung
- 84 Seiten
- German
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Melanie Klein: Innere Welten zwischen Mythos und Beobachtung
Über dieses Buch
Melanie Klein polarisiert. Als eine der Begründerinnen der Kinderpsychoanalyse entwarf sie eine radikale Entwicklungspsychologie, deren Implikationen für das Verständnis der komplexen Psychodynamik und für die Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen bis heute von großer Bedeutung sind. Klein sieht das Seelenleben des Säuglings und damit das Unbewusste aller Menschen in permanenter Auseinandersetzung mit hoch destruktiven Triebkräften, insbesondere Neid und Hass, und steht damit zunächst einmal im scharfen Widerspruch zu Erkenntnissen der auf der Methode der Direktbeobachtung basierenden Säuglings- und Kleinkindforschung. Die Autoren zeigen, dass die Konzeptionen Melanie Kleins in einer modernen Lesart auch verblüffende Übereinstimmungen mit den Ergebnissen der Säuglingsforschung aufweisen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort zur Reihe
- Vorwort zum Band
- 1 Einführende Überlegungen
- 2 Melanie Klein
- 3 Der psychoanalytische Säugling – Kindheit als Narrativ!
- 4 Von Freud zu Klein: Unbewusste Phantasien und frühe Objektbeziehungen
- 5 Unwiderstehliche Ängste – die paranoid-schizoide Position: Sprechen über Unsagbares
- 6 Die depressive Position – Trauer, Schuld und ganze Objekte
- 7 Bion – die Entwicklung des Denkens aus der Not
- 8 Fallbeispiel
- 9 Innere Welten als Ergebnis von Direktbeobachtung und Experimenten
- 10 Unterschiedliche Forschungsmethoden – das Spannungsfeld zwischen den klassischen psychoanalytischen Entwicklungstheorien und der psychoanalytisch inspirierten empirischen Säuglings- und Kleinkindforschung
- 11 Der kompetente Säugling – die Psychologie Sterns zur Entwicklung des Selbst
- 12 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ansätze von Melanie Klein und Daniel Stern
- 13 Wie viel Integration ist möglich und sinnvoll?
- 14 Bedeutung der Säuglings- und Kleinkindforschung für die psychotherapeutische Arbeit
- Literatur