Würdezentrierte Therapie
Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens
- 245 Seiten
- German
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Würdezentrierte Therapie
Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens
Über dieses Buch
Die von Harvey M. Chochinov entwickelte Würdezentrierte Therapie ist eine psychologische Kurzintervention für schwerstkranke Menschen. Auf der Grundlage eines empirisch generierten Würdemodells bildet eine Auswahl an Fragen die Vorlage für ein Interview, in dem sinnstiftende Lebensereignisse, wichtige Epochen, Lebensleistungen sowie Rollen stärkende und Stolz bewahrende Aufgabenbereiche der Patienten angesprochen werden. Letztlich wird mit den Patienten ein Dokument erstellt, das einer oder mehreren benannten Personen als Vermächtnis hinterlassen werden kann. Damit berührt die Würdezentrierte Therapie im Kern die Essenz der Persönlichkeit der Patienten sowie den Wunsch nach Generativität.Seit den ersten Veröffentlichungen zur Würdezentrierten Therapie in Kanada und den USA zu Beginn des Jahrtausends stößt dieser therapeutische Ansatz weltweit auf großes Interesse. Das Handbuch beschreibt die Entwicklung und praktische Durchführung der Würdezentrierten Therapie und stellt internationale Forschungsergebnisse zur Anwendung der Kurzintervention für Patientinnen und Patienten mit lebensverkürzenden und lebensbedrohenden Erkrankungen dar. Ausführlich dargestellte Beispiele aus dem Erfahrungsschatz des Autors unterstützen all diejenigen, die sich in der Hospiz- und Palliativversorgung für eine bestmögliche Begleitung schwerstkranker Menschen engagieren.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Geleitwort von Martin Weber
- Vorwort von Harvey Max Chochinov
- Danksagung
- 1 Würde und das Lebensende
- 2 Würde in der Patientenversorgung
- 3 Patienten und ihren Familien die Würdezentrierte Therapie vorstellen
- 4 Durchführung der Würdezentrierten Therapie
- 5 Das Generativitätsdokument
- 6 Vom Anfang bis zum Ende
- 7 Es geht weiter
- Literatur