Grenzgänger des 20. Jahrhunderts
Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901–1955)
- 248 Seiten
- German
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Grenzgänger des 20. Jahrhunderts
Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901–1955)
Über dieses Buch
Heinrich Hauser (1901–1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In einzigartiger Weise hat er die Rollen des Schriftstellers, Journalisten, Fotografen und Filmemachers mit denen des Reisenden, Arbeiters und Technikers verbunden. Der Sammelband präsentiert neue Forschungen zu dem Grenzgänger zwischen Literatur, Journalismus und Reportage, aber auch der Kunst und der Welt der Maschinen. Sein vielschichtiges Werk und seine hochproduktive Existenz verbanden die Zeiten vom deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Nach großen Erfolgen in den Weimarer Jahren wurde Hausers Leben vom Nationalsozialismus erschüttert, zu dem er sich ambivalent verhielt. Stets präsentierte er sich als Mann, der auf allen Feldern zuhause ist, und war doch von den Ereignissen getrieben.Heinrich Hauser (1901–1955) is one of the most extraordinary authors of the early 20th century. He easily combined his roles as author, journalist, photographer and filmmaker with those of a traveller, worker and technician. This volume presents new findings on Hauser who crossed boundaries not only between literature, journalism, and reportage but also between art and machines. His detailed work and his highly productive being ranged from the German Empire to the Federal Republic. After experiencing great success during the Weimar Republic Hauser's live was overshadowed by Nazism to which he had an ambivalent relationship. He always described himself as a man, who felt at ease with his different roles. However he was still driven by events.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Sebastian Susteck: Vorbemerkung
- Ausgaben- und Sigelliste
- Sanja Springer-Lipovac: „Die dichteste Leistung, die ein Mensch geben kann” – Spuren der Avantgarde in den Texten Heinrich Hausers
- Mirjam Schubert: „matt, lächerlich, schwach und leer” – prekäre Konstruktionen von Männlichkeit in Romanen Heinrich Hausers
- Walter Delabar: Man at work. Restitutionskonzepte von Männlichkeit in Heinrich Hausers Roman Noch nicht (1932)
- Michael Pilz: Heinrich Hauser als Rezensent. Buch- und Filmkritiken in der Frankfurter Zeitung
- Jeanpaul Goergen: Der Autor mit der Kinamo. Heinrich Hauser und der Film
- Lasse Wichert: Heinrich Hausers Kriegserlebnis(se). Zur politischen Epistemik einer Diskursfigur
- Sebastian Susteck: Felder des Dilettantismus. Heinrich Hausers Jahre im Nationalsozialismus, die Reportage Fahrten und Abenteuer im Wohnwagen und die Opel-Trilogie (1934 bis 1940)
- Thorsten Fitzon: Komische Camouflage. Technohumanität in Heinrich Hausers Novelle Die Flucht des Ingenieurs (1937)
- Joana van de Löcht: „Die Maschinen sind aus der Placenta Mensch gekeimt”. KI avant la lettre in Heinrich Hausers The Brain (1948) / Gigant Hirn (1958)
- Manuel Mackasare: Literatur als Gegenstand der Zukunftsforschung. Zum Beispiel Gigant Hirn
- Neuere Forschung zu Heinrich Hauser
- Die Autorinnen und Autoren