Migration und Integration – wissenschaftliche Perspektiven aus Österreich
Jahrbuch 4/2018
- 349 Seiten
- German
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Migration und Integration – wissenschaftliche Perspektiven aus Österreich
Jahrbuch 4/2018
Über dieses Buch
Als klassisch interdisziplinäres Thema wird Migration und Integration in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Fächern erforscht. Das Jahrbuch für Migrations- und Integrationsforschung fördert den interdisziplinären Austausch und publiziert und dokumentiert regelmäßig Forschungsfragen und Ergebnisse der österreichischen Migrations- und Integrationsforschung. Die Beiträge im vierten Jahrbuch behandeln Themen wie Asyl, Familie und Sprache, Integration und Identität sowie Gesundheit in einer migrationsgeprägten Gesellschaft. Raum gegeben wird dabei neueren theoretischen und methodologischen Ansätzen und der Frage, wie sich die Forschungserkenntnisse in die Praxis einbringen lassen.As a classically interdisciplinary topic, migration and integration is investigated in a range of disciplines. The Yearbook of Migration and Integration Research aims to encourage interdisciplinary exchange by regularly publishing and documenting the main questions and results of Austrian migration and integration research. The entries in this fourth volume address a broad range of topics, from asylum and legal issues, education and discrimination as well as the various forms migration might take and the impact of migration of society. In doing so, new theoretical and methodological approaches are described and the question of how research result scan be integrated into practice is discussed.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Dawn Chatty: The Syrian Humanitarian Disaster: Perceptions on Sustainability of Containment in the Region of Conflict
- Asyl
- Josef Kohlbacher / Gabriele Rasuly-Paleczek: “From Destination to Integration” – First Experiences of Asylum Seekers from Afghanistan, Syria, and Iraq arriving in Austria
- Sieglinde Rosenberger / Judith Welz: Das Abschieberegime fast außer Kontrolle? Parlamentarische Anfragen zwischen Menschenrechten und Souveränität
- Sibel Uranüs: Die vergessene Verantwortung – Folteropfer im österreichischen Asylverfahren
- Gesundheit und Pflege
- Ingrid Jez: Die Impfpflicht in Zeiten der Migration – eine bipolare Patientin?
- Katharina Leitner: Die kultursensible Gesundheitsversorgung von geflüchteten Personen im Spannungsfeld zwischen staatlicher Verantwortung und Health Literacy
- Christoph Reinprecht / Ina Wilczewska: Die Rolle familienbezogener Verpflichtungsnormen (Familialismus) für die Akzeptanz von Pflegeeinrichtungen und sozialen Diensten
- Anna Faustmann / Lydia Rössl: Migration und Sucht – Herausforderungen für die Präventionsarbeit
- Daniela Wagner: (Migrationsbedingte) Diversität in österreichischen Alten- und Pflegeheimen. … für das Leben lernen wir
- Familien und Sprache
- Viktoria Templ / Maria Weichselbaum / Katharina Korecky-Kröll / Wolfgang U. Dressler: Deutschspracherwerb ein- und zweisprachiger Wiener Kindergartenkinder. Der Einfluss des sozioökonomischen Status der Familie, des sprachlichen Hintergrunds und der Sprechsituationen
- Monika Potkański-Pałka: Intergenerational Value Transmission in Polish Immigrant Families in Austria and Germany
- Integration und Identität
- Anna Faustmann / Lydia Rössl / Isabella Skrivanek: Einflussfaktoren auf die regionale Integration und Bleibeabsichten von (hoch-)qualifizierten Zu- und Rückwanderern am Beispiel Oberösterreich
- Angelika Frühwirth / Ana Mijić: An die Grenzen des Selbst. Identität und Diaspora
- Michael Parzer: Offenheit als kulturelles Kapital. Kosmopolitischer Konsum in migrantischen Ökonomien
- Ursula Reeger: ArbeitsmigrantInnen aus den ostmitteleuropäischen EU-Ländern in Wien und Linz: Zwischen Gleichstellung und Integrationsbedarf
- Arno Pilgram / Christina Schwarzl: Kriminalstatistiken als Erzählung über soziale Teilhabe von MigrantInnen
- Markus Rheindorf: Integration durch Strafe? „Integrationsunwilligkeit“ im politischen Diskurs. Vom späten Erfolg eines umstrittenen Begriffes
- Autorinnen und Autoren