Klubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19
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Klubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19
Über dieses Buch
Die Klubprotokolle von Christlichsozialen und Großdeutschen erlauben einen Blick hinter die Kulissen der Politik in der Gründungsphase der Republik. Die bürgerlichen Parteien waren 1919 ganz eindeutig in der Defensive. Sie versuchten zu retten, was vom Zusammenbruch der alten Ordnung noch zu retten war. Erst mit der Niederlage der Räterepublik im Nachbarland Ungarn erwachte ihr Selbstbewusstsein wieder. Dabei waren es anfangs gerade die Wiener, die für Nachgiebigkeit gegenüber den Sozialdemokraten eintraten. Die westlichen Länder, die plädierten für eine härtere Linie. Bei den Christlichsozialen begann sich früh der Gegensatz zwischen den beiden Priester-Politikern Ignaz Seipel und Johan Nepomuk Hauser abzuzeichnen – und die besondere Stellung des niederösterreichischen Bauernbundes. Die oppositionellen Großdeutschen wiederum waren hin- und hergerissen zwischen Antiklerikalismus im Gefolge Georg von Schönerers und bürgerlicher Solidarität.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Klubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19
- Inhaltsverzeichnis
- Siglen- und Abkürzungsverzeichnis
- Vorwort
- Lothar Höbelt: Einleitung: Die »verkehrten Fronten« des Jahres 1919
- Johannes Kalwoda: Zur Edition der christlichsozialen und großdeutschen Protokolle
- Christlichsoziale und großdeutsche Protokolle
- September 1918
- Oktober 1918
- November 1918
- Dezember 1918
- Jänner 1919
- Februar 1919
- März 1919
- April 1919
- Mai 1919
- Juni 1919
- Juli 1919
- August 1919
- September 1919
- Oktober 1919
- November 1919
- Dezember 1919
- Archive, Literatur, Nachschlagewerke und Zeitungen (Auswahl)
- Allgemeines zur Zeitspanne der christlichsozialen und großdeutschen Protokolle im Überblick (Auswahl)
- Johannes Kalwoda
- Personenindex der Protokolle und Anmerkungen (Auswahl)