- 207 Seiten
- German
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Privatheit im digitalen Zeitalter
Über dieses Buch
Privatheit ist Kernelement eines humanen Lebens und als unveräußerliches Menschenrecht Voraussetzung kommunikativer Freiheitsrechte. Dies drückten schon antike und biblische Autoren in ihren Texten aus. Die gegenwärtige Bedrohung durch Big Data scheint Privatheit als humanes und Rechtsgut weitgehend auszuhöhlen, informationelle Selbstbestimmung wird ausgehebelt. Das Buch geht der historischen Entwicklung von Privatheit, ihrer Thematisierung in alten Texten, ihrer Konkretisierung in Gestalt des geschützten Hauses und Gartens sowie ihren wachsenden Bedrohungen seit dem 18. Jahrhundert und heute im digitalen Zeitalter kritisch nach. Es wird aufgezeigt, welche Optionen Zivilgesellschaft und Gesetzgeber haben, um Privatheit in ihrer Kernfunktion zu schützen. Das Buch leuchtet das Thema umfassend kultur- und rechtsgeschichtlich sowie juristisch aus und stellt ein Referenzwerk dar.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- I Ein Entwurf am Anfang der Menschheitsgeschichte: der Garten als Ort der Privatheit
- II Privatheit als Geschichte der informationellen Selbstbestimmung
- III Privatheit im digitalen Imperium: Der Datenschutz als Lotse in der Informationsflut und als Forum für eine Kultur des Dialogs
- IV Privatheit und Trojanische Pferde
- V Öffentlichkeit, Geheimhaltung und Privatheit
- VI Privatheit im Bild einer Identität durch Grundrechte
- VII Moderner Kassandraruf: Das Recht auf Privatheit – ein universelles Menschenrecht
- Abkürzungsverzeichnis
- Anmerkungen
- Orts-, Personen- und Sachregister
- Backcover