Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
- 1,052 Seiten
- German
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Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
Über dieses Buch
Die Studie zeichnet die Entwicklungslinien der öffentlichen Armenfürsorge im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Thüringen nach und ermöglicht tiefe Einblicke in die Lebensverhältnisse der Armen. Dabei werden die Rechtssetzung, Strukturen und Praktiken des Almosenwesens, der Findel- und Waisenkindbetreuung, der Hospitäler und Siechenhäuser sowie der im Reformationszeitalter allerorts eingerichteten Gemeinen Kästen untersucht und der Bettelproblematik sowie den Facetten des dazugehörigen sozialen Milieus gegenübergestellt. Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- I. EINLEITUNG
- II. ARMUT
- III. ARMENFÜRSORGE
- IV. REICHSSTADT NORDHAUSEN
- V. REICHSSTADT MÜHLHAUSEN
- VI. DAS MAINZISCHE ERFURT
- VII. DIE ERNESTINISCHE STADT ALTENBURG
- VIII. DIE ALBERTINISCHE STADT (LANGEN-)SALZA
- IX. ARNSTADT UND DIE SCHWARZBURGER
- X. GREIZ UND DIE REUßEN
- XI. ASPEKTE DER ARMENFÜRSORGE IN THÜRINGER STÄDTEN UND LANDGEBIETEN
- XII. SCHLUSSBETRACHTUNG
- ANHANG
- ABBILDUNGS- UND KARTENTEIL
- ABBILDUNGSNACHWEIS
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- QUELLENVERZEICHNIS
- LITERATURVERZEICHNIS
- ORTSREGISTER