Spätmittelalterliche Notarsurkunden
Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen
- 318 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Spätmittelalterliche Notarsurkunden
Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen
Über dieses Buch
Die von einem öffentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskräftig. Dennoch war diese Form nördlich der Alpen nur für bestimmte Schriftstücke üblich. Besonders häufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden päpstlich delegierter Richter und Exekutoren überliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und österreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenössischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbücher tatsächlich in der Praxis zum Einsatz kamen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Spätmittelalterliche Notarsurkunden
- Vorwort
- Inhalt
- I. Einleitung
- II. Forschungsstand
- III. Die Rezeption des öffentlichen Notariats in Deutschland
- IV. Das „Werkzeug des Notars“ Zur spätmittelalterlichen Notariatsliteratur
- V. Äußere und innere Merkmale von Notarsurkunden
- VI. Prokuratorien
- VII. Beglaubigte Abschriften
- VIII. Urkunden päpstlich delegierter Auditoren, Kommissare und Exekutoren
- IX. Zusammenfassung
- Anhang
- Personen- und Ortsregister