Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft
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Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft

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Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Dieser Band zur HistorizitÀt und KulturalitÀt der romanischen Sprachen vereint BeitrÀge, die der Vielfalt einer philologischen historischen Sprachwissenschaft Rechnung tragen. Anhand von Fallbeispielen zum sprachlichen Wandel in der Romania und methodologischen Reflexionen erlÀutern die Autoren Paradigmen der historischen Sprachwissenschaft und diskutieren kritisch Àltere und neue Positionen der Sprachgeschichtsforschung. Sie dokumentieren so eindrucksvoll, wie sich die historische Sprachwissenschaft in der Romanistik als philologische Kulturwissenschaft positioniert.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783847004479

Inhaltsverzeichnis

  1. – Gegen ihre ‚VerĂ€chter‘
  2. 1. Problemskizze
  3. 2. Theoretische Orientierung
  4. 3. Der paradigmatische Kern der Disziplin Sprachwissenschaft – intradisziplinĂ€re Vielfalt und gelingende interdisziplinĂ€re Forschung
  5. 4. Schlussbemerkung
  6. Bibliographie
  7. ─ Das Beispiel von Theodor Biblianders De ratione communi omnium linguarum et literarum commentarius (1548)
  8. 1. Zur Entstehung von De ratione
  9. 2. Aufbau und Inhalt, Ziel und Methode von De ratione
  10. 3. Der materiale Aspekt
  11. 4. Der formale Aspekt
  12. 5. Fazit
  13. Bibliographie
  14. 1. Einleitung
  15. 2. Sprachgeschichte als Kommunikationsgeschichte und das methodologische Gebot einer reflexiven InterdisziplinaritÀt
  16. 3. Die vermeintliche AktualitÀt der Synchronie und die Philologien als universitÀre FÀcher: ein Ausblick
  17. Bibliographie
  18. Fauchet, Aldrete und Nunes de LeĂŁo
  19. 1. Zur EinfĂŒhrung
  20. 2. Analyse der historischen Sprachgeschichten
  21. 3. Ergebnisse und Perspektiven
  22. Bibliographie
  23. Antike UrsprungserzĂ€hlungen und romanische NachklĂ€nge des mythischen Narrativs von Kadmos als Kulturstifter und Überbringer der Schrift
  24. 1. Mosaische und platonische UrsprungserzÀhlungen zur Herkunft der Schrift
  25. 2. Ein mythisches Gegenmodell: Kadmos als phönizischer Kulturstifter in Griechenland
  26. 3. Romanische NachklÀnge des mythischen Narrativs
  27. Bibliographie
  28. 1. Einleitung
  29. 2. Die Ausgangslage(n)
  30. 3. Die Rolle(n) des Lateinischen fĂŒr die volkssprachige Grammatikschreibung
  31. 4. Antonio de Nebrijas GramĂĄtica de la lengua castellana (1492) und Valentin Ickelsamers Ein( TeĂŒtsche Grammatica (um 1534) – ein Vergleich?
  32. 5. Gemeinsame Tradition, unterschiedliche Wege, eine Perspektive
  33. Bibliographie
  34. Ein Blick in neuere Lehrwerke
  35. 1. Einleitung
  36. 2. Korpus und Fragestellung
  37. 3. Analyse
  38. 4. Erwartungshaltungen
  39. 5. Zusammenfassung
  40. Bibliographie
  41. Toledo, Isabel, Águila Roja y el problema de la lengua en la ficción televisiva española de corte seudohistórico
  42. 1. El problema
  43. 2. El estado de la cuestiĂłn
  44. 3. El método
  45. 4. Los fenĂłmenos
  46. 5. Las perspectivas
  47. BibliografĂ­a
  48. 1. Einleitung
  49. 2. Typen sprachlicher Symmetrie und Asymmetrie
  50. 3. Zur historischen Bedingtheit der Akkomodationskultur
  51. 4. Konsequenzen fĂŒr die „VarietĂ€tenkette“
  52. 5. Fazit und Aufgaben
  53. Bibliographie
  54. Zur Simulation der Implementierung der EuropÀischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen in Russland
  55. 1. Einleitende Bemerkungen
  56. 2. Die ECRM im östlichen und westlichen Europa – unterschiedliche Rahmenbedingungen
  57. 3. Zum Projekt: Simulation der Implementierung der ECRM in Russland
  58. 4. Abschließende Bemerkungen zum Projekt der Simulation der ECRM vor dem Hintergrund der Sprachenpolitik in der RF
  59. Bibliographie
  60. – Ein neues Kapitel in der Diskussion um die Charta in Frankreich?
  61. 1. Einleitende Bemerkungen
  62. 2. Stein des Anstoßes (?): Die „Proposition de loi constitutionnelle visant Ă  ratifier la Charte europĂ©enne des langues rĂ©gionales ou minoritaires“
  63. 3. Zur öffentlichen Diskussion um die Gesetzvorlage 2014
  64. 4. Bilanz und Ausblick
  65. Bibliographie
  66. Ernst Robert Curtius und die Entdeckung der (französischen) Gegenwartsliteratur
  67. 1. Die Entdeckung der Gegenwartsliteratur
  68. 2. Wegbereiter des neuen Frankreich als Wegbereiter der Gegenwartsliteratur
  69. 3. BarrĂšs – Balzac – Proust, ein Höhenkamm-Projekt
  70. 4. Auf dem Wege zu einer europÀischen Literatur?
  71. Bibliographie
  72. 1. Einleitung
  73. 2. Die Herausbildung historischer VarietÀten des Bretonischen
  74. 3. Das Bretonische in der Bretagne heute
  75. 4. Semiotische Einordnung der Sprachverwendungen
  76. 5. Fazit: Neuer Wert des Bretonischen
  77. Bibliographie
  78. Zur Kultivierung der Aussprache im Spanischen
  79. 1. Kultivierung der Aussprache?
  80. 2. Die spanische BĂŒhnenaussprache als Modell fĂŒr die audiovisuelle Massenkommunikation?
  81. 3. Von der pronunciaciĂłn por antonomasia zur plurizentrischen Neubewertung
  82. 4. Ansatz einer plurizentrischen Kodifizierung?
  83. 5. Bewertung und Ausblick
  84. Bibliographie
  85. Fokussierte „Dialekte“ und instabile AusbauvarietĂ€ten
  86. 1. Die Nationalphilologie und die mittelalterlichen Überdachungsprozesse
  87. 2. Koineisierung in der mittelalterlichen Romania?
  88. 3. Projection und focussing: Interaktionale Soziolinguistik, Sprachvariation und VarietÀten
  89. 4. Fokussierte „Dialekte“ und instabile AusbauvarietĂ€ten
  90. Bibliographie
  91. 1. Romania submersa
  92. 2. Was bedeutet „romanisch“?
  93. 3. Romanische Sprachrelikte in Bayern (besonders im Raum Regensburg)
  94. Bibliographie
  95. 1. Marco geogrĂĄfico-histĂłrico
  96. 2. El movimiento chicano y la raza
  97. 3. DemolingĂŒĂ­stica mĂ­nima
  98. 4. EducaciĂłn y educaciĂłn bilingĂŒe
  99. 5. Una posible conclusiĂłn
  100. BibliografĂ­a
  101. Ein Beitrag zur historischen VarietÀtenlinguistik
  102. 1. Vorbemerkungen
  103. 2. EinfĂŒhrung
  104. 3. Die Abgrenzung der VarietĂ€ten „von außen“ vs. „von innen“
  105. 4. ‚Substandard‘ vs. ‚Subnorm‘
  106. 5. Die Entwicklungsstadien der europÀischen Kultursprachen
  107. 6. ‚PrimĂ€rer‘ vs. ‚sekundĂ€rer‘ Substandard
  108. 7. Ausblick
  109. Bibliographie
  110. – zur DOM im Spanischen
  111. 1. Vom Kasus zur differentiellen Objektmarkierung und wieder zurĂŒck?
  112. 2. Typologische Betrachtung der differentiellen Objektmarkierung
  113. 3. Diachronie der DOM im Spanischen
  114. 4. Verbklassen und lesartbedingte DOM bei unbelebten Objekten
  115. 5. Schlussfolgerung
  116. Bibliographie
  117. 1. IntroducciĂłn
  118. 2. Lengua hablada, tradiciones discursivas y partĂ­culas
  119. 3. GramaticalizaciĂłn y partĂ­culas
  120. 4. PartĂ­culas discursivas y significado procedimental
  121. 5. PartĂ­culas discursivas y anĂĄlisis experimental: la mediciĂłn de los costes del significado de procesamiento
  122. 6. Conclusiones
  123. BibliografĂ­a
  124. 1. Dataciones en los diccionarios etimolĂłgicos de las lenguas romances
  125. 2. La historia de grassus en español y portugués
  126. 3. La historia de rancidus en español y portugués
  127. 4. ConclusiĂłn breve
  128. BibliografĂ­a
  129. Auf den Spuren des Kolonialfranzösischen im 18. und 19. Jh.
  130. 1. Einleitung
  131. 2. Geschichtlicher Hintergrund
  132. 3. Das Korpus FHL aus linguistischer Perspektive
  133. 4. Der Brief von Jean Baptiste Pistache (M 80)
  134. 5. Fazit
  135. Bibliographie
  136. 1. Bosco Gurin/Grin
  137. 2. Macugnaga/Makanaa
  138. 3. Ornavasso
  139. 4. Formazza/Pomatt, Pumatt
  140. 5. Schlussbemerkungen
  141. 6. Anhang
  142. Bibliographie
  143. Neun Anhaltspunkte378F
  144. 1. Sprecher, Sprechen, Sprache
  145. 2. Variations- und VarietÀtenlinguistik
  146. 3. Variation, Varianten – VarietĂ€t
  147. 4. PluridimensionalitÀt der Markierung
  148. 5. Zwei epistemologische Horizonte
  149. 6. KomplementÀre Serien von Daten aus sprachlicher Produktion und Perzeption
  150. 7. UnauffÀlligkeit und soziale IdentitÀtskonstruktion
  151. 8. Zwei Perspektiven: Auto- und Heteroperzeption
  152. 9. Elementarteilchen des kommunikativen Raums: Glossotope
  153. Bibliographie
  154. – Verderbte Turzismen in den Habiti antichi et moderni von Cesare Vecellio
  155. Bibliographie
  156. – Traditionen der altlombardischen Alexiuslegende
  157. 1. Die Geschichte individueller Texte in der Sprachwissenschaft
  158. 2. Traditionen der Legende vom heiligen Alexius und dem Teufel
  159. 3. Sprachliche Dynamik: der Erkenntniswert von Schreibereingriffen
  160. 4. Philologie und Sprachwissenschaft
  161. Bibliographie
  162. 1. Historische Pressesprache und Flugschriften im 16. Jh.
  163. 2. Der Seesieg als kommunikatives Ereignis: Kapitel der Nachrichten-Geschichte
  164. 3. Ausblick
  165. Bibliographie
  166. – eine journalistische Texttradition im Wandel
  167. 1. Interview à la française: die Visite
  168. 2. Begriffsbestimmung: die Promenade
  169. 3. Textanalyse: Interviews im Spaziergang
  170. 4. Fazit und Ausblick
  171. Bibliographie
  172. – Analyse de signification et savoir extralinguistique
  173. 1. Le texte des Évangiles
  174. 2. τέÎșτωΜ et faber
  175. 3. Le métier de Jésus et de Joseph
  176. 4. L’énigme
  177. 5. Les langues vernaculaires
  178. 6. La lexicographie
  179. 7. Appuis supplémentaires
  180. 8. Les qualitĂ©s d’un JĂ©sus ou Joseph forgeron
  181. 9. L’énigme rĂ©solue
  182. NĂ€he und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
  183. 1. Private Briefe und ihre Traditionen
  184. 2. Traditionen des Sprechens und linguistische Pragmatik
  185. 3. PrĂ€senz und Lebendigkeit im Brief – zwei Fallbeispiele
  186. 4. KulturalitĂ€t und KomplexitĂ€t – Diskurstraditionen im Vergleich
  187. Bibliographie
  188. – Frankreichs heimliche Nationalhymne und ihre Wurzeln
  189. Bibliographie
  190. Bibliographie
  191. – Zur semantischen Transformation eines Motivs in der italienischen Liebesdichtung des Mittelalters
  192. Bibliographie
  193. – Zum experimentellen Textstatus der spĂ€tmittelalterlichen deutschen Übersetzungen der Consolatio Philosophiae des Boethius
  194. 1. ‚Paratext‘ und ‚Text/textus‘
  195. 2. Die lateinische Tradition
  196. 3. Variierende Rezeptionsmodi in der deutschsprachigen Consolatio-Überlieferung
  197. 4. Paratexte in den Handschriften der Consolatio-Übersetzung Konrad Humerys
  198. 5. SchlussĂŒberlegungen
  199. Bibliographie
  200. – Zur Wiedergabe der boethianischen Konzepte im Mittelalter und in der FrĂŒhen Neuzeit
  201. 1. Ansatz
  202. 2. Providentia und liberum arbitrium in der Consolatio Philosophiae
  203. 3. Die boethianischen Konzepte in französischen Übersetzungen
  204. 4. Ausblick
  205. Bibliographie
  206. 1. EinfĂŒhrung637F
  207. 2. Historische und sprachliche Besonderheiten von Rechtstexten
  208. 3. Der Verweis auf menschliche Akteure in altspanischen Rechtstexten
  209. 4. Konklusion
  210. Bibliographie
  211. 1. Einleitung
  212. 2. Die Textgrundlagen: Anmerkungen zur BibelĂŒbersetzung Hieronymus und der ersten volkssprachlichen Übersetzungen ins Französische und Spanische
  213. 3. Informationsstruktur und Satzanordnung in Hieronymus BibelĂŒbersetzung
  214. 4. Die Syntax des Deklarativsatzes in Lefùvre d’Étaples und Reinas Übersetzungen
  215. 5. Eine conclusio
  216. Bibliographie
  217. – eine Skizze
  218. 1. Vorbemerkungen
  219. 2. Übersetzungswissenschaftliche Überlegungen
  220. 3. Drei Beispiele: Übersetzung im französischen Mittelalter
  221. 4. Perspektiven und Desiderata
  222. Bibliographie
  223. – Zu Spielformen und Poetik diktionaristischer Schreibweisen
  224. 1. Alphabetisches
  225. 2. AufklÀrung
  226. 3. „Autor?“
  227. 4. Barthes
  228. 5. Biographistische Experimente
  229. 6. Dekontextualisierung, Desystematisierung, Dezentrierung, Desillusionierung 
 und Demokratisierung
  230. 7. Fictionary
  231. 8. Lemmata
  232. 9. Nuova Enciclopedia
  233. 10. Optionales Lesen
  234. 11. Persönliche WörterbĂŒcher
  235. 12. ‚RandonĂ©e‘
  236. 13. Romane als Ich-Geschichten in Wörterbuchform
  237. 14. Sprachreflexion
  238. 15. WörterbĂŒcher – ein RĂŒckblick
  239. Bibliographie
  240. – Das Beispiel von port. marna, marne, marno
  241. 1. EinfĂŒhrung
  242. 2. Der Gallizismus marne (marna, marno)
  243. 3. Schluss
  244. Bibliographie
  245. – herramientas para su determinación
  246. 1. Las aplicaciones de la web social: una nueva plataforma para la expresiĂłn en dialecto
  247. 2. El concepto de “visibilidad dialectal en la red” dentro de la dialectología
  248. 3. Herramientas para la determinaciĂłn de la visibilidad dialectal
  249. 4. A modo de ejemplo: visibilidad dialectal del bable asturiano y del palatinado en la red social
  250. 5. Visibilidad dialectal del asturiano y el palatinado en la web social
  251. 6. Conclusiones
  252. BibliografĂ­a
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