Die Macht der Kunstkritik
Ludwig Hevesi und die Wiener Moderne. Übersetzung aus dem Ungarischen
- 485 Seiten
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Die Macht der Kunstkritik
Ludwig Hevesi und die Wiener Moderne. Übersetzung aus dem Ungarischen
Über dieses Buch
Wien um 1900 – Hier befand sich nicht nur das Zentrum der Habsburgermonarchie, sondern auch das Herzstück des europäischen Kunstlebens. In dieser Stadt wurde Kunstgeschichte geschrieben, und zwar vor allem von einem Mann: Ludwig Hevesi.Der in Ungarn geborene Journalist Ludwig Hevesi (1843-1910) war der bedeutendste Kunstkritiker seiner Zeit. Sein untrügliches Gespür für Qualität machten ihn zum führenden Kenner der zeitgenössischen Malerei. Sein Urteil bestimmte über die Langlebigkeit von künstlerischen Karrieren und beeinflusste sogar Kaiser Franz Joseph. Hevesi verhalf Gustav Klimt und dem Wiener Jugendstil zum Erfolg und prägte auch das Motto der Wiener Secession: "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit". Seine Texte erwecken vergangene Epochen zum Leben – sie erzählen von jenen Erfolgen, Misserfolgen, Skandalen und Sensationen, die die Wiener Kunstszene in Atem hielten – und bestimmen noch heute unser Bild von der Wiener Moderne.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Ernst Bruckmüller: Ilona Sármány Parsons und LudwIg Hevesi
- Vorwort der Autorin
- Einleitung
- Lebenslauf von Ludwig Hevesi
- Kunstkritik in Europa vor der Mitte des 19. Jahrhunderts
- Die Jahre in Pest, 1867–1875
- Die ersten Jahre als Kritiker in Wien
- Europäisches Panorama in den 1880er Jahren
- die 1880er Jahre II
- Die Wiener Kunstszene
- Im Strudel der Secession
- 1900: Pyrrhussieg?
- Geänderte Strategie – Kritiken von 1902
- Ein kanonisierendes Buch: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert
- Internationaler Erfolg und heimische Niederlage
- Nachhutgefechte und Resignation
- Nachklänge und Bilanz
- Abbildungsverzeichnis
- Liste der Werke von Ludwig Hevesi
- Bibliografie
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